Nicht jedes Jahr ist es möglich die Perseiden zu beobachten, vor allem nicht in einer Großstadt wie Hannover mit seiner intensiven Lichtverschmutzung.
Hinzu kommt, dass in diesem Jahr der Höhepunkt dieses Sternschnuppenschwarms (12.8.) auf widriges Wetter und den nahenden Vollmond (16.8.) trifft. Wir haben in Hannover dunkle Gebiete zum Beispiel in der Maschaue, doch nach den intensiven Regen, möchte ich dort keine Decke ausbreiten.
Gestern Nacht (13./14.8.) machte ich es mir auf meinem Balkon bequem und wartete.
Im letzten Jahr konnte ich einige Perseiden am Mittelmeerstrand von Premiaà de Mar und auf einen Wassertank in Premià de Dalt bei Barcelona beobachten. Dort war der Nachthimmel dunkler, als gestern Nacht über Hannover.
Letztes Jahr erklärte ich einmal mehr den Anwesenden, wo man hinschauen sollte, um garantiert Sternschnuppen zu sehen.
Hinzu kommt, dass in diesem Jahr der Höhepunkt dieses Sternschnuppenschwarms (12.8.) auf widriges Wetter und den nahenden Vollmond (16.8.) trifft. Wir haben in Hannover dunkle Gebiete zum Beispiel in der Maschaue, doch nach den intensiven Regen, möchte ich dort keine Decke ausbreiten.
Gestern Nacht (13./14.8.) machte ich es mir auf meinem Balkon bequem und wartete.
Im letzten Jahr konnte ich einige Perseiden am Mittelmeerstrand von Premiaà de Mar und auf einen Wassertank in Premià de Dalt bei Barcelona beobachten. Dort war der Nachthimmel dunkler, als gestern Nacht über Hannover.
Letztes Jahr erklärte ich einmal mehr den Anwesenden, wo man hinschauen sollte, um garantiert Sternschnuppen zu sehen.
Um die Orientierung zu erleichtern, folgt noch einmal derselbe Nachthimmelausschnitt mit gedachten Hilfslinien.
Es ist natürlich ganz anders. Mitte August passiert die Erde auf ihren Lauf um die Sonne Rückstände des Kometen Swift-Tuttle. Dieser kosmische Staub verglüht in der Erdatmosphäre, aber der Großteil des Leuchtens stammt von einer Anregung von Elektronen in der Luft durch den Aufprall eines Teilchens (Rekombinationsleuchten).
Ich hatte mir meinen Liegestuhl aufgestellt, mich in eine Decke gehüllt und wartete darauf, dass Hannover dunkler wird und die Sterne damit deutlicher zu sehen waren. Zunächst sah ich nur mehrmals Flugzeuge (farbig blinkende Punkte) auf ihrer Route über Hannover, doch gleich mehrmals war ich mir nicht sicher, ob mir mein Auge, Sehnerv und Gehirn einen Streich spielten oder ob ich gleich mehrmals (insgesamt etwa sechs Mal) sehr schwache Sternschnuppen für Teile einer Sekunde über eine kleine Himmelsfläche aufleuchten und verblassen sah. Ich habe mindestens vier richtige Sternschnuppen gesehen. Wenn ich diese in Leuchtklassen einteile, so waren zwei davon so hell wie die Sterne von Cassiopeia und über eine Strecke der Länge eines Teil des genannten Sternbildes zu sehen. Eine Sternschnuppe der gleichen Helligkeit zog über eine Strecke, die der Länge von Cassiopeia entsprach. Tja, und dann hatte ich mal wieder das Glück eine richtig große Sternschnuppe zu sehen. Sie war nicht nur heller als alle zu sehenden Sterne, sondern zog auch über eine Strecke, die gleich mehreren Sternbildern entsprach, am Nachhimmel vorbei.
Man soll aufhören, wenn es am Schönsten ist. Ich klappte den Stuhl zusammen und ging ins Bett.
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