Montag, 21. Februar 2011

Skurriles Wahlergebnis aus Altona

Ein Blick in die Wahlstatistik ergab für das Wahllokal Max-Brauer-Allee 134 in Hamburg-Altona für die gestrige Wahl ungewöhnliche Zahlen. Man beachte die Werte für die CDU und denke an die 5%-Hürde:
  • 45,9 % SPD
  • 19,0 % GRÜNE/GAL
  • 17,9 % DIE LINKE
  •   6,7 % PIRATEN
  •   4,7 % CDU
  •   2,6 % Die PARTEI
  •   1,6 % FDP
  •   1,6 % Andere Parteien
(Quelle: Wahlstatistik, dann Ergebnisse anklicken und im linken Menu Altona und dann das Wahllokal 20401 anwählen)

Sonntag, 20. Februar 2011

Aavaan und Evelyn Kryger gewinnen Creole Niedersachsen und Bremen

Es gab für die zehn Bands, die im Rahmen der Creole Vorentscheidung für Niedersachsen und Bremen am Freitag (Bands 1-5) und Samstag (6-10) aufgetreten waren, zwei Preise. Eine Jury von Wissenschaftlern, Musiker, Musikjournalisten und Veranstaltern sollten nach einen Kriterienkatalog die zwei Band auswählen, die nach Berlin zum Bundeswettbewerb fahren sollten. Hier in Hannover gab es bereits eine Urkunde und einen Geldpreis.
Die Besucher sollten den Publikumspreis vergeben. Dafür wurde die „moderne“ Technik bemüht.Wie für DSDS und andere in im Fernsehen laufenden Shows wurde jeder Band ein Code zugeordnet, der als SMS zu normalen Preisen (ein wesentlicher Unterschied zu den TV-Shows) in das Ergebnis einfloss.
Was für eine blöde Idee. Während wahrscheinlich die Besucher unter 30 Jahren alle ihr Handy dabei hatten, konnte die selbe Aussage in der negativen Variante für die Besucher über 40 Jahre gemacht werden. Wir waren in der Mehrheit im Publikum, konnten aber an der Abstimmung nicht teilnehmen. Beim ersten Creole im Pavillon im November 2006 wurden für den Publikumspreis Stimmkarten am Eingang an alle Gäste verteilt. Dies war demokratischer!

Ich überlegte natürlich auch, wie ich die Auftritte der zehn Band in eine Reihenfolge bringen würde. Es gab gleich mehrere herausragende Bands, denen ich ähnlich gute Noten geben würde. Hòlabesh, Indigo Masala, Evelyn Kryger, Aavan, Royal Basement Ensemble und Arte e Musica waren interessant und hatte jeweils 1-2 bemerkenswerte Stücke.

Es dauerte mehr als eine Stunde bis im Foyer die Musik verstummte und viele Gäste wieder in den Saal strömten. Die Bühne war geschmückt und alle Juroren und viele Organisatoren kamen auf die Bühne.
Aavaan und Evelyn Kryger gewannen die Preise der Jury und vertreten Niedersachsen/Bremen im Mai in Berlin. Der Publikumspreis ging an das Royal Basement Ensemble, was mich nicht weiter verwunderte, da diese Band die größte Fangruppe zum Festival mitgebracht hatten.

Was wäre sonst noch anzumerken. Die Moderatorin war manchmal einfach peinlich, wenn sie noch nicht einmal fehlerfrei von ihren Karten ablesen konnte. Wenn sie zwischen den Auftritten die Bühne betrat, um Bemerkungen oder die Illusion eines Gesprächs mit einen der Beteiligten pflegte, war zu spüren, dass sie keinen Bezug zu diesen Festival hat. Sie kündigte etwas an und las eigentlich nur mit wenig Variation Texte aus der überall herumliegenden Broschüre. Die Gäste dieser Veranstaltung waren keine Analphabeten, wurden dadurch aber als solche behandelt. Eine Moderation ist wünschenswert, aber das hätte die Projektleiter sicherlich viel besser hinbekommen.

Kritisch sehe den Aufwand, den unserer lokales Fernsehen H1 für einen Livestream und Sondersendungen betrieb. Viel zu oft lenkte der mobile Kameramann auf der Bühne von den Musikern ab und verdeckte diese teilweise. Ein Live-Auftritt hat auch seine optische Seite, die ich nicht nur auf den Bildschirm sehen möchte. 

Beim Creole-Festival war ich wirklich froh, dass mit dem NDR, dem Musikland Niedersachsen, der Stiftung Niedersachsen und dem Bremer Senator für Kultur zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt wurden. 10 Bands in fünf Stunden für nur 15 Euro. Das war eine kostengünstige Wochenendunterhaltung.

Creole 2011 war ein Erfolg. Und für mich als Besucher ein schönes Erlebnis mit anregenden Gesprächen und einigen Bands, die ich in Zukunft einmal in einen ganzen Konzert hören möchte. Mit einer CD von Evelyn Kryger ging ich glücklich durch die Kälte nach Hause.
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Nachtrag: Ich hatte bereits vor Monaten angemerkt, dass anonyme Kommentare nicht erwünscht sind. Nun erreichten mich gleich zwei solcher Kommentare und den einen empfinde ich als beleidigend und entsprechend habe ich ihn gelöscht. Und zum folgenden Kommentar möchte ich noch einmal anmerken, dass ich den Wahlmodus kritisiere und nicht das Wahlergebnis.

Creole-Wettbewerb im Pavillon Hannover – Tag 2

Bemerkungen zu den ersten fünf Bands vom Freitag werden sich in einen weiteren Beitrag.

6. Evelyn Kryger (Balkan-Dysco-Polka-Hopsza)
Auch der zweite Abend fing sehr dynamisch an.. Wieder wurden Saxofon und E-Violine kombiniert und mit Amüsement sah ich, dass es die gleiche Violinistin war, die mit Hòlabesh den ersten Abend eröffnet hatte. Das Musiker in mehreren Projekten spielen ist bekannt, wurde aber auf diesen Festival gleich mehrmals gezeigt.
Es war wohl Nervosität, die für einige schräge Klänge verantwortlich war.. Die ersten beiden Stücke gehörten zur Kategorie Balkan und wiesen leider keine große Variabilität auf. Es ist dies Tanzmusik und da ist so etwas zweitrangig. Der Dialog zwischen Saxofon und Violine war einige Male bei diesen ersten Stücken anstrengend. Als dritten Song gab es Variationen des Tangos und die waren überzeugend.

7. Aavaan (Mystische persische Melodien)
Zunächst war ich befremdet. Ich fragte mich, was hat das mit Weltmusik zu tun. Zwei Musiker aus Hannover, deren Eltern weiterhin im Iran leben spielten eigene und traditionelle Kompositionen auf traditionellen Instrumenten. Persien bzw. der Iran hat eine sehr alte Musiktraditionen und die alten Instrumente sind die Grundlage vieler anderen moderne Instrumente. Doch dann wurde klar, dass hier zwei Hannoveraner über Musik emotionalen Kontakt zum Land ihrer Eltern halten. Und das ist dann auch ein Teil der Weltmusik, wenn traditionelle Musik in anderen Kontexten gespielt wird. Der Percussionist war übrigens der Schlagzeuger von Hòlabesh.

8. Royal Basement Ensemble (Global-Jazz)
Der Flügel wurde wieder auf die Bühne gerollt und sehr junge Musiker spielten mitreißenden Jazz hoher Qualität. Offensichtlich hatten die Musiker ihre Mitabiturienten mitgebracht. Bereits bei der Ankündigung des Auftritts war es lauter als sonst beim Applaus einiger vorher gehörter Bands. Mir gefiel besonders die Multiinstrumentalität. Einzelnen Instrumente wurden im Stück gewechselt und dabei gab es eine große Spielfreude die aus den Gesten und der Mimik der Musiker leuchtete.

9. Arte e Musica (Round the Mediterranean Sea)
Nach einer Pause ging es ruhig weiter. Abgeklärte Musiker, darunter nunmehr zum dritten Mal Kaveh Madadi, spielten Musik, die vom Gitarristen und Bandleader Francesco Impastato vorgestellt wurde. Es waren dies explizit politische Lieder gegen die Mafia, gegen die Wassernot oder gegen die Vorteile gegenüber dem Islam. Die Band gibt es schon lange in wechselnden Besetzungen rund um den Bandleader und musikalisch erinnerte dies auch an Musik auf den 80-er und 90-er Jahren.

10. Yala Yala Zootones (Explosiver Ska-Jazz)
Der Abend und das Festival endete mit Tanzmusik. Hier kamen gleich zwei Musiker der ersten Band des Abends wieder auf die Bühne und dennoch war es natürlich andere die der Band Evelyn Kryger. Für meinen Geschmack war es zu viel Partymusik.

Nach zehn Bands wurde wir in das Foyer gebeten, wo nun eine World-Beat-Party das Warten auf das Ergebnis der Jury und das Ergebnis des Zuschauerpreises verkürzen sollte.

Creole-Wettbewerb im Pavillon Hannover – Tag 1

Am Freitag und Samstag fanden die Wettbewerbskonzerte zum Creole – Globale Musik aus Niedersachsen & Bremen im Kulturzentrum Pavillon in Hannover statt und zwei Bands dürfen nun zum Bundeswettbewerb nach Berlin fahren. Zwei Dutzend Bewerbungen lagen vor und zehn Bands wurden ausgewählt und waren nun eingeladen in jeweils 20 Minuten ihren Beitrag und ihr Verständnis von Weltmusik vorzustellen.
Dies ist bereits das dritte Mal, dass der Creole ausgelobt wird. Als vor vier Jahren dieser Wettbewerb erstmals durchgeführt wurde gab es mit dem Trillke Trio (hier CD-Kritik) eine echte Entdeckung zu feiern.
Die Bands definieren ihre Musik selbst. Es ist schon lustig, diese Selbstbeschreibungen zu lesen, da sich keine ähnelt und zum Teil die Liebe zum Neologismus gepflegt wird. Das ganze Festival war für mich ein Deaf Date, also keine der Bands war mir vorher bekannt. Hier meine subjektiven Eindrücke.

1. Hòlabesh (Oriental-Balkan-Salsa)
Es ist eine schwierige Aufgabe ein Festival zu eröffnen. Dies war auch in den ersten zwei Songs zu hören. Herausragend war die Pianistin Szilvia Csaranko und der Schlagzeuger und Sänger Kaveh Madadi. Ihre Interpretation von Weltmusik verarbeite Latin, Balkan und Mediterrane Musik. Was leider fehlte, war eine echte Spielfreude, die dem Publikum vermittelt wurde. Es war eine relativ kalte Band. Dennoch lag die Messlatte nach dieser Gruppe schon sehr hoch.

2. Indigo Masala (Acoustic-Asian-Fusion)
Die Braunschweiger Formation schaffte neue Klänge. Die Kombination von Sitar, Tabla und Accordion hatte ich bisher noch nicht gehört. Hinzu kam, dass alle drei die Kunst der verbalen Percussion, wie sie seit den Auftritten des Karnataka College of Percussion auch in Deutschland bekannt sind, pflegten. Der Witz von Yogendra übertrug sich schnell auf das Publikum. Er machte launige Zwischenkommentare und der vierte Song über die asiatische Küche als Rap führte zur Begeisterungsrufen. Im Wechsel wurden von den Musiker Speisen genannt und dies klang wirklich wie ein Lied mit Melodie und Rhythmus.

3. Nio + Fivepeace (Urban-Folk-Pop)
Eine Kombination von einer usbekischen Sängerin und einem deutschen Gitarristen klingt zunächst sehr interessant. Leider missfielen mir gleich mehrere Elemente dieses Auftritts. Es fing schon damit an, dass der Gesang mit starken Hall unterstützt wurde. Nilufar Omon hat eine großartige Stimme, doch die wurde durch diesen gewählten Effekt an den Rand gedrängt. Der Gitarrist klang nicht außergewöhnlich. Seine Technik gab es in den 1970-er und 1980-er Jahren in der deutschen politischen Szene der Liedermacher gleich mehrmals. Nur das vierte Stück war großartig. Ich musste meine Augen schließen, um diese herausragende Kombination von Gesang und Gitarre voll genießen zu können.

4. Folk Inn (Floating-World-Folk)
Diese Bremer Band leiht sich überall Rhythmen und Melodien und ist im besten Sinne eine Partyband. Es wurde mediterrane und irisch-amerikanische Musik gespielt. Dabei war der zweite Song ein Square Dance, welcher der Band erlaubte, das Publikum für sich einzunehmen. Ein zerknautschter Strohhut ging durch das Publikum und jeder der diesen Hut aufgesetzt bekam, sollte aufstehen und YII-HAA rufen. Das machte sehr viele mit Begeisterung mit.Optisch war die Band eine Zumutung. Weiße Hosenträger über schwarzen schwarzen Hemden an Hosen, die von Gürteln gehalten wurden sind fast so schlimm wie weiße Socken in Sandalen.

5. Osiris T. (Nu-Celtic-Rock)
Der erste Abend endete mit einer akustischen Herausforderung, die sich viele nach einem Song verweigerten. Die Band hat in ihrer Szene einen Ruf, aber diese Szene war nur in sehr geringer Zahl im Saal zu finden. Gothic mit seinen maskenhaften Gesichtszügen mag zwar auch traditionelle schottische Musik verarbeiten, aber die Band war auf dem falschen Festival. Ob die Musik technisch gut war, kann ich beurteilen, mir gefiel sie einfach nicht. Das Posing gehört vielleicht bei diesem Stil dazu, wirkte aber lächerlich. Ich beteiligte mich nach den zweiten Song an der Abstimmung mit den Füßen. Im Foyer waren bereits Dutzend Zuschauer und vor dem Ende des Auftritts waren wir deutlich über 100 Personen, die zum auch noch deftige Sprüche über diesen Auftritt machten.

Im Gespräch drückte ich Freude über die festgelegte Reihenfolge aus. Die Vorstellung, was wohl passiert wäre, wenn Osiris T. früher gespielt hätte, war sehr unbehaglich.

Am Ende des Abend hatte ich zwei gute Bands gesehen und ging mit einer CD mit sechs Stücken von Hòlabesh nach Hause.
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Der zweite Abend und die Preisverleihung werden in weiteren Blog-Beiträgen geschildert.

Ist denn schon Frühling?

Als ich gestern in der eisigen Luft zum Creole-Festival ging, sah ich an einer Straßenecke eine Narzisse. Ich war irritiert und musste dennoch lächeln. Frühlingsboten sind beim nunmehr vierten Kälteschub in diesem Winter mehr als willkommen.
 Ich bin eben noch einmal zur Straßenecke Eden/Ferdi-Walli gegangen. Tatsächlich, obwohl selbst hier in der erweiterten Innenstadt im Moment die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sind, wuchsen Blumen. 
Ein neuer (Wellness-) Laden hat eröffnet und im Spalt zwischen dem Asphalt des Fußwegs und der Hausfassade wurden verschiedene Blumen gepflanzt.
Schöner kann das Warten und Hoffen auf den Frühling in den grauen Straßen nicht gestärkt werden. Ich habe für diese Saison bereits viel zu viele Frosttage erlebt.

Samstag, 19. Februar 2011

Neologismus Deaf Date

Deaf Date [dɛf deɪt] s.Gen.-s Konzertbesuch einer bisher nicht gehörten Band, Analogon zum Blind Date, der Verabredung mit einer bisher nicht gesehenen Person.
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Siehe auch andere Neologismen und Worterklärungen in der Kategorie Etyms.

Donnerstag, 17. Februar 2011

LeineHertz Dudelfunk in Hannover

Ein Brief, der heute an unserer einzigen lokalen Radiosender ging.

Liebe Musikredaktion!

Ich war seit eurer Geburt euer Hörer. Ob im Arbeitszimmer oder in der Küche, 106,5 war beim Radio eingestellt. Wenn denn mal eine Sendung eine unsympathische Stimme oder thematisch für mich uninteressant war, dann wurde nicht der Sender gewechselt, sondern eine CD eingelegt oder iTunes auf dem Rechner gestartet.

Das passierte in den letzten Wochen immer häufiger. Doch es sind keine unsympathischen Stimmen oder uninteressante Berichte, sondern langweile Musik und die gefühlten 10 Mal pro Stunde Eigenwerbung. Was ist dann die Alternative zu kommerziellen Sender, auf denen die sich wiederholende Werbung nervt.

Leinehertz dudelt und sagt mir beständig: Du bist alt! Denn ich kann mich daran erinnern, als diese nun neu auf Leinehertz zu hörenden Lieder vor 20-30 Jahren erstmals im Radio zu hören waren. Kuschelrock und Pop/Rock-Klassiker könnte ich auch bei der privaten Konkurrenz hören.

Ich bin dann mal weg.

Jürgen D. Müller

Siehe auch Facebook-Gruppe Leinehertz-Kritik.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Peinliche Jugendsprache

Auf meiner Fahrt nach Krähenbüttel stiegen in P. mehrere Schulklassen der Mittelstufe zu. Auf der anderen Seite des Zuges saßen vier Mädchen und zwei von ihnen unterhielten die anderen so angeregt und aufgeregt, dass es unmöglich war, sich auf die morgendliche Zeitung zu konzentrieren und nicht mitzuhören.
Ich vermute, dass es Schülerinnen einer 8. oder 9. Jahrgangsstufe waren, da es auch Bemerkungen zu Jungen aus dem 10. Jahrgang gab. Und dann hörte ich den folgenden Halbsatz:
„...ich mach doch nicht den N e g e r...“
Die vier hatten keine Merkmale oder Symbole, die auf eine rechte Gesinnung verwiesen, wie ich beim Hinsetzen und nun beim Aufschauen sah. Es war dies auch eine Bemerkung in einer längeren Ausführung und der Halbsatz führte zu keiner akustischen Reaktion der anderen. Der Halbsatz war in einem Kontext von ungewollter Arbeit.

Ist es wieder mal ein Beispiel für Jugendsprache, für dumme, unreflektierte Phrasen oder bewusste Provokation? Oder ist dies ein regionales Beispiel einer Region in der viele Ultras und Rechtskonservative gibt und wo Nazisprache auch im Alltag in der Öffentlichkeit selbstverständlich ist?
Mich erinnert dies an die offene, laute Xenophobie, die ich in den 1990-er Jahren in Hemmoor erlebte. Ich will die dort oftmals gehörten Worte für Ausländer speziell für Menschen aus afrikanischen und asiatischen Ländern und einigen europäischen Ländern nicht wiederholen, da die Suchmaschinen dann die falschen Menschen zu diesem Blog lotsen.

Ich habe noch überlegt, ob ich die Mädchen anspreche. Doch ich wusste noch nicht einmal, wer dies gesagt hatte, da ich hinter meiner Zeitung saß.
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1 Kommentar:
Traumkirschen hat gesagt:

oha!
das ist..hart.
komische leute gibts heutzutage.
man muss aber sagen, dass nicht jeder so ist, es gibt auch andere. man kann wohl auch in dieser jugendsprache wie es hier genannt wird nichts verallgemeinern wie ich finde... alles liebe
16. Februar 2011 19:26

Samstag, 12. Februar 2011

Parallelwelt Rentenversicherung

Aus der Arbeitslosenverwaltung ist die Überarbeitung und Inkompetenz vieler Mitarbeiter bekannt und eine der Grundlagen von hunderttausenden Klagen bei Sozialgerichten. Wesentlich sind hier die unausgegorenen Sozialgesetzbücher, die seit Jahren durch Gerichtsbeschlüsse korrigiert und interpretiert werden. In der Rentenversicherung scheint es auch widerstreitende Interpretationen von Gesetzen und Verordnungen zu geben.

Ich bin selbstständig und ich habe das Recht freiwillig Rentenversicherungsbeiträge zu zahlen. Dies wollte ich auch zu Beginn meiner Tätigkeit machen und ließ mir bei der Landesversicherungsanstalt hier in Hannover einen Beratungstermin geben. Der Beratungsbedarf war damals offensichtlich so hoch, dass ich mehrere Wochen auf meinen Termin warten musste.
Der Sachbearbeiterin schilderte ich meine Einkommenssituation und meinen Wunsch, von diesem die gesetzliche Quote als Rentenversicherungsbeitrag zu leisten. Das klingt einfach, war es aber überhaupt nicht. Selbstständige mit prekären Einkommen waren dieser Sachbearbeiterin scheinbar vorher noch nicht bekannt gewesen. Nach einer Viertelstunde entschuldigte sie sich und ging um sich von ihrer Vorgesetzten beraten zu lassen. Mit diesen Informationen wurden nun Formulare ausgefüllt und schließlich nach einer Unterschrift hatte ich eine Kontonummer und eine Summe, die ich zahlen sollte (und wollte).
Die Formulare waren für meinen Fall falsch und entsprechend floss das Geld auch auf das falsche Konto bei der Rentenversicherung. Dies erfuhr ich aber erst Monate später durch einen Brief aus Berlin von der Deutschen Rentenversicherung. Ungefähr gleichzeitig erhielt ich Mahnschreiben von einer anderen Abteilung, denn die Sachbearbeiterin (in Hannover oder Berlin) hatten das Formular auch noch falsch abgeschrieben. Dort hatte ich ausdrücklich angegeben, dass ich einmalig für einen definierten Zeitraum eine Zahlung leiste und danach arbeitslos war und das Arbeitsamt einen nominellen Rentenbeitrag für mich abführte. In Berlin wurde mein Einkommen fortgeschrieben und eine vierstellige Summe an fehlenden Rentenbeiträgen eingefordert. Ich legte Widerspruch ein und erhielt vier Wochen später eine erneute Forderung nunmehr mit Säumniszuschlägen. Telefonisch erfuhr ich, dass eine Reaktion auf einen Widerspruch 4-6 Wochen dauern kann.
Im Endergebnis behauptete die Deutsche Rentenversicherung, dass ich nicht berechtigt sei für befristete Verträge einen Rentenbeitrag zu leisten. Die von mir gezahlten Rentenbeiträge könnte ich mit einem beigefügten Formular wieder zurückfordern.
Ob mich die Rentenversicherung Hannover falsch beraten hat oder ob die Sachbearbeiterin in Berlin überfordert war, ist mir egal. Ich forderte meine Rentenversicherungsbeiträge zurück und hatte nach der üblichen Bearbeitungszeit von mehreren Wochen einen ungeplanten Geldsegen.
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Siehe auch Parallelwelt Finanzamt.

Freitag, 11. Februar 2011

Parallelwelt Finanzamt

Über die Deutsche Rentenversicherung und das Finanzamt wundere ich mich schon lange nicht mehr. Unverständliche Briefe und Informationen am Telefon oder in einem Beratungsgespräch zeigten mir, dass wenn es Aliens gibt, diese in diesen beiden Behörden arbeiten und den Anschein erwecken wollen, dass sie dies gerade nicht sind.

Ich stehe mal wieder vor einem neuen Vertrag und wollte nun telefonisch eine Auskunft von dem für mich zuständigen Finanzamt erhalten. Ich wählte die Telefonzentrale an und es meldete sich auch eine Frauenstimme, die sich als Allgemeine Steuerauskunft vorstellte. Ich fragte, ob mir eine Steuerkarte für 2011 ausgestellt werden kann. So weit, so einfach.
Die Frau an der anderen Seite sagte, dass sie mich wegen dieser speziellen Frage mit einem Sachbearbeiter verbindet. Es klickte, es war still, dann klingelte ein anderer Apparat und ein Anrufbeantworter sprang an, der mir sagte, dass ich leider außerhalb der Beratungszeit diese Nummer gewählt habe.
Zunächst musste ich über die Dreistigkeit der Auskunftsfrau, die mich mit einem Anrufbeantworter verband, lachen.

Das Internet gab mir dann die Auskunft, dass die Steuerkarte 2010 auch im Jahre 2011 noch gültig ist. Andere hätten sofort das Internet konsultiert, aber ich war der irrigen Annahme, dass eine Behörde mir eine bessere Auskunft geben kann.
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Siehe auch Parallelwelt Rentenvesicherung.

Lächeln am Morgen

Manchmal ist es so einfach, dass ein Lächeln aus dem Gesicht strahlt.

Von der täglichen Notwendigkeit des Lachens und Lächelns für die eigene psychische Gesundheit muss man nicht schreiben. Hier ist nur ein schönes Beispiel.
Ein Bewohner oder Gast in unserem 10-Parteien-Wohnhaus hat einen Abend einen mit Helium gefüllten, goldenen Ballon mit einem bunten Band mitgebracht und im Eingangsflur zur Decke steigen lassen. Das Band ist so lang, dass selbst ein Kind den Ballon wieder herunter holen könnte. Der Ballon wandert bereits seit mehreren Tagen durch den Hausflur. Mal hatte ihn jemand vor meiner Wohnungstür an der Decke stehen lassen, mal ließ ich ihn noch eine Etage steigen und andere ließen herab zu den Briefkästen oder den Kellerzugang.
Auf jeden Fall führt der Anblick dieses Ballon bei mir immer wieder aufs zu einem Lächeln. Dies ist besonders angenehm, wenn ich am Morgen meine taz aus dem Briefkasten fische und ohne Kaffee als Morgenmuffel wieder nach oben gehen will und den Ballon sehe.

Montag, 7. Februar 2011

Versteckte Flugkosten

Ich fliege nur einmal im Jahr und bin stets amüsiert über das ausgewiesene Verhältnis vom Flugpreis und den so genannten Zuschlägen, Gebühren und Steuern.
Nun habe ich einen Flug gebucht und die folgende Aufschlüsselung bekommen.
  • 34,00 € Hin- und Rückflug
  • 60,00 Treibstoffzuschlag
  • 17,83 € Sicherheitsgebühr
  • 26,56 € Flughafengebühr
  •  9,65 € Servicegebühr
  •  8,00 € Luftverkehrssteuer
  •  6,07 € Flughafensicherheitsgebühr
  •  4,00 € Lärmschutzzuschlag Niederlande
Insgesamt 132,11 € Zuschläge, Gebühren und Steuern sind offiziell 79,5 Prozent des Flugpreises. Da der Flieger nicht ohne Kerosin fliegt, und Flughäfen benötigt, erhöhen sich die realen Flugkosten dann doch auf 120,56€ und damit reduzieren sich die Zuschläge, Gebühren und Steuern auf 27,4 Prozent des Flugpreises.

Mir bleibt es unverständlich, warum die Fluggesellschaften fiktive Flugpreise ausweisen und in der Kategorie Zuschläge, Gebühren und Steuern reale Flugkosten verstecken. Billigflieger (AirBerlin), die keine sind, wollen natürlich den Eindruck erwecken, dass ein Flug keine große Ausgabe ist.
Ich beklage mich nicht über den Gesamtpreis, der weiterhin unverhältnismäßig niedrig im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln ist. Die Befreiung des Luftverkehrs von Mehrwertsteuer, Energiesteuer und Ökosteuer sollte endlich ein Ende finden.
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Habe bereits im Januar 2007 ähnlich über die sich selbst so nennenden Billigflieger lamentiert.

Mittwoch, 2. Februar 2011

Flattr oder Schmeicheln im Internet

Seit mehr als einem Monat finden sich unter vielen meiner Beiträge nun ein weiteres Symbol. Ich wurde darauf auch schon angesprochen, doch meine Erklärung wurde nicht verstanden oder ich spürte, dass dies als eine weitere spinnerte Idee abgetan wurde. Die wenigsten werden sich das gut gemachte Video von www.flattr.com anschauen und so versuche ich mal hier meinen regelmäßigen Lesern diese Idee mit meinen Worten zu beschreiben.

Es gibt viele Formen, wie auf digitale Inhalte reagiert werden kann. Bei Facebook kann "gefällt mir" angeklickt werden und hier bei Blogger kann am Ende ein Beitrag als lustig, interessant oder cool bewertet werden. Hinzu kommt natürlich die Möglichkeit Kommentare zu schreiben.

Flattr ist eine Idee aus Schweden für Kleinstzahlungen, den so genannten „micropayment“. Das Wort hat zwei Ursprünge, welche die Idee zusammenfassen: Da ist zum einen die Flatrate also die Zahlung einer pauschalen (monatlichen) Summe für eine Dienstleistung und da ist zum anderen das englische Wort für Schmeicheln (to flatter) verarbeitet. Flattr ist ein Netzwerk. Die Firma flattr.com organisiert für ihre Mitglieder, dass diese freiwillig Kleinstzahlungen für kostenlose Internetinhalte zahlen können. Diese Inhalte können sowohl Texte, Graphiken, Fotos, Videos, Audiodateien als auch Software sein. Als Mitglied von flattr wird der Firma ein Guthaben überwiesen und gleichzeitig definiert, wie viel davon jeden Monat als Flatrate zum Verteilen an andere Mitglieder aufgebraucht werden darf. Diese Flatrate beträgt minimal zwei Euro im Monat.

Persönlich habe ich 20 Euro an flattr überwiesen und eine Flatrate von zwei Euro definiert. Abzüglich einer Bankgebühr habe ich nunmehr für etwa neun Monate ein Guthaben, dass ich an andere flattr-Mitglieder verteilen kann. Im Dezember haben mir sieben Inhalte und im Januar elf Inhalte, die mit einem flattr-Zeichen versehen waren, besonders gefallen. Mir haben natürlich viel mehr Inhalte gefallen, doch die Idee der Kleinstzahlungen für kostenlos zur Verfügung gestellte Internetinhalte ist jung und entsprechend ist die Zahl der Inhalte mit einem flattr-Symbol noch beschränkt. Jedes mal wenn ich auf das flattr-Symbol geklickt habe, öffnete sich ein kleines weiteres Fenster, in dem ich mich bei meinem Mitgliedskonto von flattr.com anmelden konnte. Hier bestätigte ich meine Entscheidung. Damit hatte ich dann diesen Inhalt geschmeichelt. Am Ende des Monats wurde mein Monatsbeitrag durch sieben bzw. elf geteilt und den Anbietern der anteilige Beitrag überwiesen. Ein so gelobter Inhalt kann nur einmal im Monat ausgewählt werden und eigene Internetinhalte sind grundsätzlich nicht auszuwählen.
Die Idee ist nun, dass viele verschiedene Menschen, verschiedene Inhalte schmeicheln. Eine von mir ausgewählte Karikatur erhielt zum Beispiel Anfang Januar von mir 1/7 meiner Flatrate, war aber auch von acht anderen Nutzern ausgewählt wurden, von denen also auch ein Teil ihrer Flatrate dem Konto des Karikaturisten gutgeschrieben wurde. So werden aus vielen kleinen Beiträgen schließlich nennenswerte Summen.
Neu hinzu gekommen ist, dass ganze Webseiten monatlich geflattrt werden können und das aus dem Guthaben auch ein freier Betrag an eine Webseite gesendet werden kann.

In Deutschland ist die taz aus Berlin im Sommer 2010 Mitglied bei flattr geworden und alle ihre digitalen Beiträge sind seitdem mit dem flattr-Zeichen versehen. Alleine durch die taz werden damit jeden Tag mehrere Dutzend neue Inhalte hinzugefügt.
Für die taz lohnt sich dies sogar.
flattr, taz, Klickwert


Um Mitglied bei flattr zu werden, muss man nicht selber Internetinhalte produzieren, aber jedes jedes Mitglied darf seine Inhalte auch mit dem flattr-Symbol versehen. Einige meiner Beiträge in diesem Blog sind mit viel Liebe zum Detail (=Recherche) erstellt und so habe ich nun angefangen auch ältere Beiträge mit dem Symbol zu versehen. Viele meiner monatlichen Wetterberichte hatten bereits mehr als 1.000 Besucher und werden selbst nach zwei Jahren direkt oder im Vergleich mit aktuellen Berichten betrachtet. Wenn die Nutzer dieser Wetterberichte mich nun für diese Veröffentlichung neben der hohen Besucherzahl, die mich bisher schon freut, nun auch über flattr schmeicheln, würde mich dies um so mehr freuen.

Eine abschließende Bemerkung zum Wachstum von flattr. Auf der Homepage von flattr wird stets aktuell die Zahl der Inhalte, die mit einem flattr-Symbol versehen sind sowie die Gesamtzahl aller Klicks ausgewiesen. Seitdem ich im Dezember Mitglied geworden bin wuchs die Zahl der zu schmeichelnden Inhalte um 25% auf nunmehr mehr als 130.000. Dies sind etwa 500 neue digitale Inhalte am Tag und täglich werden von den etwa 9.000 Mitgliedern (Stand Dez. 2010) etwa 1.500 Inhalte geschmeichelt.
Wie für viele andere digitale Inhalte ist dies ein Zuwachs, der in der realen Welt selten vorkommt. Ich denke, dass sich diese Idee in diesem Jahr noch erheblich steigern wird und für einige Anbieter von Internetinhalten auch zu einer weiteren Einkommensquelle wird.

In der ersten Januarhälfte wurde erstmals ein Beitrag von mir zum Wachstum von Facebook in Europa geschmeichelt. Diese Person hat offensichtlich viele Inhalte im Januar angeklickt, so dass ihr Klick „nur“ einen Wert von 2 Eurocent hat. Doch ich fühle mich wirklich geschmeichelt und habe mich über diese digitale Reaktion sehr gefreut.

Dienstag, 1. Februar 2011

Hannover Wetter Januar 2011


Der Januar war in Hannover mit 2,4° immerhin 1,8° wärmer als der Klimanormalwert für diesen Monat. Ansonsten war die Monatswerte durchschnittlich. Es fiel ein wenig zu viel Niederschlag und die Sonne schien zu wenig. Beide Werte waren aber sehr nah an den Klimanormalwerten.

Hannover Wetter Wetterbericht Januar 2011, Sonnenstunden, Niederschlag, Höchsttemperaturen, Hoechsttemperaturen, Tiefsttemperaturen, Eistage, Frosstage
(Die Abbildung ist im Original größer. Ein Klick auf die Abbildung und das Original ist zu sehen)
Die erste Abbildung zeigt wie für jeden Monat seit Januar für jeden einzelnen Tag vier Werte. Die linke Skala ist für die Temperaturen, die in Orangerot für die Höchsttemperaturen und in Hellblau für die Tiefsttemperaturen dargestellt sind. Die rechte Skala ist für den Niederschlag in mm (=Liter je Quadratmeter), der in dunkelblauen Balken dargestellt wird und für die Sonnenstunden, die als gelbes Fläche zu sehen sind.

Die monatliche Höchsttemperatur wurde am 8. Januar mit 12,9° gemessen. Die Tiefsttemperatur wurde am 28. Januar mit -6,8° erreicht.
Es gab 15 Frosttage und 5 Eistage. Dies entspricht den Klimanormalwert, der für Januar in Hannover 15-18 Frosttage und 5-6 Eistage beträgt.


Bei der Tagesmitteltemperatur gab es eine Spannweite von -3,6 (5.1.) bis +10,5° (14.1.). In Hellgrün sind diese Tageswerte über drei Tage gemittelt.

Um die Extreme besser auszugleichen wurden die Temperaturen auch über 5 Tage gemittelt. Deutlich ist das Ende der sehr kalte Periode im Dezember zu sehen. Seit Anfang Januar waren dann aber die Tagestemperaturen über den Klimanormalwert von 0,6° und nur zum Monatsende gab es noch einmal eine kurze Kälteperiode.
Wie auch für die Vormonate habe ich die Tage über den Klimanormalwert orange und die unter diesem Wert in hellblau dargestellt. Die sechs kalten Tage am Ende stehen in keinem Verhältnis zu den vielen warmen Tagen und erklären warum dieser Monat mehr als einen Grad zu warm war.
Im Dezember hatte ich einen Blick auf die Monatstemperatur und die Jahrestemperatur geworfen. Dies wird hier noch einmal wiederholt. Die Jahrestemperatur (rote Linie, rechte Skala) sank erstmals seit mehreren Jahren unter den Klimanormalwert von 8,9° für Hannover. die gleitende Monatstemperatur zeigt, dass mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der Winter in Hannover bereits vorbei ist. Es wird garantiert noch Frosttage bis in den April geben und einige wenige Eistage, aber die winterliche Kälte könnte nur mit einer stabilen Nordostströmung zurückkehren.
Werden nun die einzelnen Tageswerte mit Werten der letzten 41 Jahre verglichen, zeigt sich, dass der Januar 2011 nur wenig Extreme hatte. Am 14. Januar wurde ein neuer Wärmerekord aufgestellt, doch ansonsten waren die Tageswerte fast immer näher an den Durchschnittswerten als an den Rekordwerten.

Die Wetterstation Hannover-Langenhagen veröffentlicht nicht nur täglich vier verschiedene Temperaturwerte, sondern macht auch Angaben zu den Sonnenstunden, Niederschlag und dem Wind.
An 18 Tagen wurden insgesamt 39,4 Sonnenstunden registriert. Dies entspricht 95 Prozent des Klimanormalwerts für den Januar. An 19 Tagen fielen insgesamt 59,2mm Niederschlag. Dies entspricht 113 Prozent des Klimanormalwerts. Beide Werte sind damit nicht außergewöhnlich.
Am 8. Januar wurde ein Wind-Spitzenwert von 14 m/s gemessen. Dies entspricht Windstärke 7 (=steifer Wind). Sturmstärke wurde zuletzt im Februar 2010 erreicht.

Alle Angaben basieren auf den frei zugänglichen Wetterdaten des Deutschen Wetterdienstes. Die Berechnung aller Durchschnittswerte und vor allem die Graphiken und Aussagen in diesem Bericht sind aber auf meinem Mist gewachsen.
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Die folgenden Symbole führen jeweils direkt zum genannten Bericht:

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Der Jahresbericht 2009 ist hier zu finden und hier geht es zu den Wetterberichten für alle Monate im Jahre 2009:

Hannover Wetter Höchsttemperatur Tiefsttemperatur Sonnenschein Niederschlag Langenhagen Temperaturkurven Eistage Frosttage Januar 2009 . Hannover Wetter Höchsttemperatur Tiefsttemperatur Sonnenschein Niederschlag Langenhagen Temperaturkurven Eistage Frosttage Februar 2009 . Hannover Wetter Höchsttemperatur Tiefsttemperatur Sonnenschein Niederschlag Langenhagen Temperaturkurven Frosttage März 2009 . Hannover Wetter Höchsttemperatur Tiefsttemperatur Sonnenschein Niederschlag Langenhagen Temperaturkurven Frosttage April 2009 . Hannover Wetter Höchsttemperatur Tiefsttemperatur Sonnenschein Niederschlag Langenhagen Temperaturkurven Eisheilige Starkregen Sommertage Mai 2009 . Hannover Wetter Höchsttemperatur Tiefsttemperatur Sonnenschein Niederschlag Langenhagen Temperaturkurven Sommertage Juni 2009 . Hannover Wetter Höchsttemperatur Tiefsttemperatur Sonnenschein Niederschlag Langenhagen Temperaturkurven Starkregen Tropentage Sommertage Juli 2009 . Hannover Wetter Höchsttemperatur Tiefsttemperatur Sonnenschein Niederschlag Langenhagen Temperaturkurven August 2009 . Hannover Wetter Höchsttemperatur Tiefsttemperatur Sonnenschein Niederschlag Langenhagen Temperaturkurven September 2009 . . Hannover Wetter Höchsttemperatur Tiefsttemperatur Sonnenschein Niederschlag Langenhagen Temperaturkurven Klimanormalwert Bodentemperatur Eistage Frosttage, Temperaturrekorde, Starkregen, sonnenarm, sonnenlos . Hannover Wetter Höchsttemperatur Tiefsttemperatur Sonnenschein Niederschlag Langenhagen Temperaturkurven Klimanormalwert Bodentemperatur Eistage Frosttage, Temperaturrekorde
Der Jahresbericht 2008 ist hier zu finden und hier geht es zu den Wetterberichten für alle Monate im Jahre 2008:
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Es gibt außerdem noch ein Blick auf das Wetter in Hannover im Jahre 2007, speziell den Sommer 2007. 2008 habe ich bereits einen Vergleich der Wintertemperaturen in Hannover vorgenommen. Damals basierte alles auf Monatswerten und hatte auch nur wenige Details und aktuell gibt es einen langen Beitrag zum sehr kalten Winter 2009-2010. Im Mai 2010 kam dann noch eine statistische Analyse zur Frage, ob es auch Eisheilige in Hannover gibt, hinzu. Als kleinere Beiträge sind auch noch Graphiken zu den eisigen Tage zum Jahreswechsel 2008/2009 und die eisigen Tage im Dezember 2009 zu finden.