Freitag, 11. Februar 2011

Lächeln am Morgen

Manchmal ist es so einfach, dass ein Lächeln aus dem Gesicht strahlt.

Von der täglichen Notwendigkeit des Lachens und Lächelns für die eigene psychische Gesundheit muss man nicht schreiben. Hier ist nur ein schönes Beispiel.
Ein Bewohner oder Gast in unserem 10-Parteien-Wohnhaus hat einen Abend einen mit Helium gefüllten, goldenen Ballon mit einem bunten Band mitgebracht und im Eingangsflur zur Decke steigen lassen. Das Band ist so lang, dass selbst ein Kind den Ballon wieder herunter holen könnte. Der Ballon wandert bereits seit mehreren Tagen durch den Hausflur. Mal hatte ihn jemand vor meiner Wohnungstür an der Decke stehen lassen, mal ließ ich ihn noch eine Etage steigen und andere ließen herab zu den Briefkästen oder den Kellerzugang.
Auf jeden Fall führt der Anblick dieses Ballon bei mir immer wieder aufs zu einem Lächeln. Dies ist besonders angenehm, wenn ich am Morgen meine taz aus dem Briefkasten fische und ohne Kaffee als Morgenmuffel wieder nach oben gehen will und den Ballon sehe.

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