Es werden wieder die Uhren gestellt und im Gesichterbuch wurde über den Un/Sinn der halbjährlich wechselnden Zeiten gepostet.
Ich würde mir wünschen, dass wir final auf die Sommerzeit umstellen. Auf das längere Tageslicht am Abend möchte ich nicht verzichten und wenn es dann in der dunklen Jahreszeit am Morgen länger dunkel ist, so macht mir das nichts aus. Ich brauche am Morgen kein schwaches, natürliches Tageslicht. Mir reicht ein Kaffee und die Aussicht, dass selbst im Herbst und Frühjahr am Nachmittag noch Tageslicht ist.
Doch dann sollte das System in Europa grundsätzlich verbessert werden. Ich meine damit eine Rückkehr zur Lokalzeit. Die Welt ist in 24 Zeitzonen aufgeteilt, die nicht unbedingt ihrer geographischen Lage entsprechen. Eine Stunde entspricht 15 Längengraden. Die Referenz für UTC ist Greenwich im Osten von London. Die Grenzen dieser Zeitzone müsste eigentlich 7,5° westlich und 7,5° östlich davon verlaufen. Damit wären die Niederlande, Belgien, Frankreich und Spanien in derselben Zeitzone, wie das Vereinigte Königreich und nicht in unser MEZ-Zone. Portugal würde sogar in der westlich anschließenden Zeitzone liegen und damit würde dieses Land mit Irland und Island westlich von UTC einsortiert.
Satirisch könnte dann auch gleich die echte Lokalzeit eingeführt werden, so dass die Mittagszeit an allen Orten mit dem Zenit der Sonne übereinstimmt. Jeder Längengrad entspricht 4 Minuten Abweichung von der Referenz von Greenwich. London 13.00 Uhr entspricht dann Amsterdam 13:20 Uhr, Oldenburg 13:33 Uhr, Hannover 13:39 Uhr und Berlin 13:53 Uhr. In Lissabon wäre es dann erst 12:23 Uhr.
3 Kommentare:
Ewige Sommerzeit, da bin ich dabei! :-)
Fur Frankreich etc ......UTC , Portugal,Westlich .Ja .
Griechenland wäre besser bedient mit der osteuropäischen Zeit. Zumals sie ja jetzt schon in der Zeitzone sind. Und nationale Anpassungen in dem Rahmen kosten ja immer was.
Ansosnten grünes Licht
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