Nach langer Überlegung habe ich mich entschlossen, Mitglied der schnell wachsenden Flattr-Community zu werden. Diese schwedische Idee, die mal nicht aus einem Möbelhaus kommt, ist wirklich überzeugend. Als ein Mensch, der täglich das Internet nutzt, stoße ich regelmäßig auf Seiten, die wirklich gelungen sind. Gelungen bezeichne ich diese Seiten, weil Informationen gut aufbereitet wurden, weil überhaupt Informationen zu einem Thema gegeben werden oder weil ich herzlich lachen konnte.
Nun habe ich die Möglichkeit mit dem Micropayment-System von Flattr den Autoren und Zeichnern meinen Dank auch in Euro auszudrücken.
Mikropayment habe ich erstmals in den 1990-er Jahren kennen gelernt; obwohl das Wort gab es damals noch nicht. Anlass war eine Kurzgeschichte in der Literaturzeitschrift DER RABE. Da schrieb der Autor am Ende seiner Geschichte, wenn ihnen diese Geschichte gefallen hat, dann überweisen sie doch bitte einen Beitrag auf mein Konto und die entsprechenden Angaben folgten. Der Beitrag war lustig, die Idee gut und damals überwies ich auch symbolisch ein Mark an den Autor. Ich denke, dass ich damals nicht der Einzige gewesen bin.
Doch Flattr erlaubt nicht nur mir, dass ich mich positiv zu einem Artikel äußere und am Ende des Monats allen von mir ge"flattr"ten Beiträgen ein Teilbetrag meines Monatsgeldes zu überweisen, sondern auch anderen Menschen, ähnlich mit meinen Blogbeiträgen zu verfahren.
Ich habe den Blog im eigentlichen Sinne des Wortes begonnen (Web-Log = Internettagebuch), um räumlich entfernten Freunden und Bekannten an mein Leben teilhaben zu lassen. Nun ein Blog entwickelt sich und ich habe hier nun ein Medium, um meine Interessen darzustellen.
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