In diesem Jahr ging zum Gut Adolphshof am Hämelerwald. Wir waren zu viert um 15:00 Uhr vom Lister Turm aufgebrochen. Martin aus Helsinki / Mainz war am späten Vormittag bei mir angekommen und hatte mein B-Fahrrad bekommen. Hinzu kamen eine Freundin und ein Bekannter. Ein anderer Freund fuhr mit Familie zum vereinbarten Treffpunkt. Recht im Hintergrund des Bildes ist das Logo vom Masala-Festival zu sehen. Auf dem Gut Adolphshof spielte die Amsterdam Klezmer Band.
Doch wir hatten die Sonne (und einer am Ende einen leichten Sonnenbrand), gute Räder und hohe Motivation. Die ersten 7-8 Kilometer ging es durch die verschiedenen Teile der Eilenriede, bis wir in Anderten erstmals durch die Siedlung fahren mussten.
Zur Orientierung hatte ich die offizielle Radwanderkarte Hannover und Umgebung und leider war die nicht unbedingt hilfreich. Wege für Radler sind in einer einheitlichen Farbe, aber in der Natur kann dies eine Asphaltstrecke, Rollsplit oder sogar ein Ackerweg auf Bauschutt.
In Evern verpassten wir leider eine Abzweigung und plötzlich waren wir bereits am Mittellandkanal und dann auf der falschen Seite. Bei Haimar ging es zurück auf die richtige Seite und dann standen wir schließlich auf den Äckern und ich versuchte das Kartenbild mit den zu sehenden Wegen und Pfaden in Übereinstimmung zu bringen. Wir fuhren einen großen Schlenker, aber ein Einheimischer brachte uns wieder auf den richtigen Weg. Nach zweieinhalb Stunden (inklusive Getränkepause) waren wir am Adolphshof. Habe mit GoogleEarth die exakte Strecke ausgemessen und wir sind 34 Kilometer vom Lister Turm bis zum Adolphshof gefahren.
Das Masala-Festival findet seit Jahren auch an verschiedenen Standorten in der Region statt. Für mich erstaunlich waren Hunderte von Menschen gekommen. Das Konzert sollte bereits um 18:00 Uhr stattfinden, was mir auch sehr verständlich erschien, da alle Hannoveranner noch einen langen Rückweg vor sich hatten und am nächsten Morgen der Wecker zur Arbeit klingelt.
Ich habe u.a. drei interessante Bücher und eine DVD geschenkt bekommen. die Rezensionen folgen nach dem Genuss.
- - - - - Weitere Beobachtungen vom MASALA-Festival 2007 - - - - -
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