Freitag, 12. Februar 2010

Doris Lessing 1979 Shikasta

Doris Lessing

Canopus im Argos: Archive
Betr.: Kolonisierter Planet 5

SHIKASTA

Persönliche, psychologische und
Historische Dokumente zum Besuch
Von JOHOR (George Sherban)

Abgesandter (Grad 9)
87. der Periode der letzten Tage
Roman, aus dem Englischen von Helga Pfetsch. Frankfurt, S. Fischer Verlag 1983

Diese erste von insgesamt fünf Bänden der Serie Canopus im Argos: Archive ist, wie der lange Titel bereits vermuten lässt, sehr schwere literarische Kost.
Ich mag Doris Lessing, ihr Erzählstil spricht mich an, aber dieses Annäherung an den Sufismus ist für mich noch unleserlich. Ich habe es bis Seite 28 von 519 geschafft, um mir schließlich einzugestehen, dass ich für solche ernsten, philosophischen Gedanken über die Ewigkeit immer noch zu jung bin.
Die fünf Bände kommen nun erst einmal in die Sammlung „Bücher für die alten, weisen Tage“, wo bereits das Glasperlenspiel von Hermann Hesse wartet.

Meine erste Begegnung mit dem Sufismus hatte ich bereits 1995 in Midrand, Südafrika. Während eines Forschungsaufenthalts teilte ich meine Unterkunft mit einem Schwedischen Filmmacher, der seit vier Jahren auf dem Weg zum Sufi war. Er versuchte mir die Grundlage dieses muslimischen Glaubens zu erklären. Auch damals war ich mehr am konkreten Leben um mich herum interessiert, als an Fragen und Glaubensgrundsätzen von ewiger Bedeutung.

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