Es ist immer wieder ein Ereignis, wenn der Wind eine Stärke erreicht, dass er deutlich zu hören ist. Die Böen führten zu pfeifenden Geräuschen, die mich an meine Jugend in Brauel erinnerten.
30 Jahre später in Hannover sind die Häuser isoliert, so dass der heftige Wind nicht durch die Ritzen im Rahmen drückt und Gardinen bewegt.
So ein Wetter kann hier in den Schluchten der viergeschossigen Aktbauwohnungen nicht draußen gespürt werden. In Brauel gab es nur die Weite der Weiden und der Wind gegen den man sich lehnen konnte. Hier gemahnen Erinnerungen an zerschmetterte Dachziegel und andere vom Sturm bewegte Objekte von den Balkonen daran, dass es gefährlich ist, bei so einem Wetter spazieren zu gehen.
Ich mag es, die Energie der Natur zu spüren!
Der Deutsche Wetterdienst verzeichnete gestern am späten Abend für die Wetterstation Hannover-Flughafen Windstärke 5 bis 6 und in Böen 68-76 km/h (= Windstärke 8 bis 9). Es wurde also Sturmstärke erreicht.
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