Die Seiten des Deutschen Wetterdienstes bieten auch monatliche Werte für eine Auswahl von Orten auf allen Kontinenten. Dieser Blick über den Tellerrand ist stets wieder erhellend.
Der Winter 2007-08 in Hannover war einmal mehr ein Beispiel für das Ausbleiben eines typischen Winters, wie er durch die langjährigen Datenreihen und deren Durchschnittswerten (Klimanormalwert) zu erwarten wäre. Den Winter der letzten mehr als 50 Jahre in Hannover hatte ich bereits hier geschildert.
In diesem Winter wurden mir von Freunden mehrmals auch etwas über das Ausbleiben des Winters im Osten der baltischen See gemeldet.
Der Winter 2007-08 in Hannover war einmal mehr ein Beispiel für das Ausbleiben eines typischen Winters, wie er durch die langjährigen Datenreihen und deren Durchschnittswerten (Klimanormalwert) zu erwarten wäre. Den Winter der letzten mehr als 50 Jahre in Hannover hatte ich bereits hier geschildert.
In diesem Winter wurden mir von Freunden mehrmals auch etwas über das Ausbleiben des Winters im Osten der baltischen See gemeldet.
Die Abbildung 1 zeigt die monatlichen Durchschnittstemperaturen für Helsinki, Tallinn und Hannover. Hannover fällt in dieser Darstellung natürlich heraus, da die beiden gewählten Städte a) stärker vom kontinentalen Klima beeinflusst sind und sich b) 6-7° (entsprechend etwa 700 km) weiter im Norden befinden. Deshalb auch gleich weiter zur nächsten Abbildung.
(Ein Klick und schon sind die Details zu sehen)
Diese zeigt die Abweichung der eben dargestellten monatlichen Durchschnittstemperatur vom Klimanormalwert. Während bei uns im Januar eine positive Abweichung von 4,7° erreicht wurde, verzeichnen beide nördlichen Städte für gesamten Winter eine positive Abweichung von 5,0° mit einem Extremwert für Februar 2008, als in beiden Städten der Monat +7,0° zu warm war.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen