Samstag, 28. Dezember 2013

Jahresabrechnung 2013

Soeben habe ich meinen Jahresbrief 2013 fertig gestellt und an die Familie und Freunde versandt. Wer den Text lesen möchte, braucht nur eine Notiz via Elektropost oder Gesichterbuch zu schicken.
Hier gibt es nur einen Rückblick auf Blogbeiträge des Jahres. die öffentliche Person ist schließlich eine andere, als der reale Mensch.

Politik regt mich weiterhin auf und an. Da lag natürlich auch an der Landtagswahl in Niedersachsen, den damit verbundenen Outen von Nazis, der Bundestagswahl mit unserer Bundeskanzlerinverwalterin und hier in Hannover der zusätzlichen Wahl des Oberbürgermeisters. Die Dummheit der SPD und das Geblubber und Schweigen vom Bundespr.(ediger) Gauck ließen mich den Kopf schütteln. Dabei gab es interessante Ansätze wie die 1. EU-Bürgerinitiative oder die Offenlegung der NSA-Spitzeleien  oder das Fiskalverbrecher im Netz recherchiert werden können.

Der Tod meines Vaters führte zu Erinnerungen und Trauerarbeit.
Doch es gab auch schöne Momente auf dem Spielplatz, in der Turnhalle und mehrmals im Zoo.

Meine Reisen führten mich in diesem Jahr gleich zweimal nach Berlin, nach London, Königswinter, Budapest zum Europäischen Traum, Stade und Deventer.

Die monatlichen Wetterberichte, der nicht enden wollende Winter 2012/2013 aber auch einen Beitrag über den regionalen Klimawandel am Beispiel des Monats April und den generellen Temperaturanstieg sind auch als Kommentare auf dümmliche Bemerkungen von Klimaskeptikern zu lesen.

Ich kramte ein wenig in meinen Erinnerungen und fand meinen allerersten Brief von meiner ersten Reise nach Ostafrika (1987) und als eine Alumna über ihre Probleme mit einem Studentenvisum berichtete fiel mir mein Erlebnis aus Dar es Salaam (1988/89) ein. Eine Wiedergängerin erinnerte mich an den Beißkrampf der 1980-er Jahre pflegte. Ich musste auch an die Grußkultur in Tanzania denken und ein unangenehmes Erlebnis in Johannesburg vor 18 Jahren.

Kino war nur dreimal Thema, einmal The Hobbit und dann der Nachzug nach Lissabon und Star Trek. Filme gab es vor allem auf DVD, wie zum Beispiel Spielbergs Terminal. Ich fand einen Hinweis auf eine Screwball-Komödie im Netz, die vollständig, im Original und vor allem ohne Werbepausen genossen werde kann.  

Musik war öfters das Thema: Die hannöversche Formation fint stellte ihre 1. EP vor. Das Duo SEA+AIR gab eine wunderschöne Show. Beim digitalen Aufräumen stolperte ich über meinen Konzertbericht Roger Water 2002 und während meiner Arbeit auf der Fête de la Musique Hannover über einen Achim Reichel Song meiner Jugend. Musik gefiel auch im Netz, doch Hand gemachte Live-Musik wie vom französischen Yalta Club oder von MINE sind etwas Besonderes.

Ich habe viel gelesen, aber nicht so viel darüber geschrieben. Im Winter wurden eine Märchensammlung von Charles Perrault gelesen und im Herbst ein Sachbuch über "normale" US-Amerikaner. Literatur hinterließ Spuren in meiner Zitatesammlung, wie zum Beispiel Bemerkenswertes von Arno Schmidt (hier  und hier), Pascal Mercier, William Shakespeare, Gisbert Haefs, Douglas Adams oder Doris Lessing.

Mal sehen was 2014 bringt.

Keine Kommentare: