Der ägyptische Journalist
Karim El-Gawhary fasst in einem kurzen Essay unter dem Titel „
Revolten dauern manchmal etwas länger“ zusammen, warum der so genannte Arabische Frühling selbst nach drei Jahren noch viele Umbrüche benötigt. Dies ist die Einleitung zu einem
4-Seiten-Dossier der taz zum Thema. Die Konfliktlinien sind so vielfältig, dass Religion in Verfassung und Gesetzgebung sowie Demokratisierung nur Stichwörter für die Krisen des Jahres 2014 und der nächsten Jahre darstellen.
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Im Dossier genannte Länder (eigene Karte) |
Der gesellschaftliche Stillstand von vielen Jahrzehnten scheint endgültig vorbei zu sein. El-Gawhary verweist auf das optimistische Sprichwort „
El Haraka Baraka“ (=
In der Bewegung liegt der Segen).
Dazu fallen mir gleich zwei deutsche Sprüche ein:
Es gibt nichts Gutes,
außer man tut es
(Erich Kästner)
Alles verändert sich,
wenn du es veränderst.
(Gert Möbius)
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