Als ich gestern auf meiner Facebook-Seite einmal mehr auf Terry Gilliams Film Kabinett des Dr. Parnassus verwies, fragte ich mich, wie viele Filme ich hier bereits empfohlen, kritisiert und beschrieben habe.
Es sind nunmehr 62 Filme und fast immer habe ich am Ende eine Punktzahl auf der Skala von 0 bis 10 verteilt (siehe meinen Beitrag Filmbewertung).
0 Punkte entsprechen der Note "ungenügend",
1-2 Punkte wären für einen Film der Kategorie "mangelhaft",
3-4 Punkte für einen Film, den ich nur als "ausreichend" bewerte.
Alle bisher genannten Bewertungen versuche ich zu vermeiden, indem ich mir solche Filme nicht anschaue. In diese dumpfe Kategorie fällt zum Beispiel so ein Machwerk wie "2012" von Roland Emmerich.
5-6 Punkte beschreiben einen "befriedigenden" Film.
Solche Filme sehe ich viel zu oft, aber dann schreibe ich nicht unbedingt über sie. Der Film war dann schon eine billige Unterhaltung, Zeitverschwendung oder sogar ein Ärgernis.
5 Punkte gab ich nur einen der hier beschriebenen Filme Knowing (2009) von Alex Proyas.
Mit 5 bis 6 Punkten bewertete ich den letzten Teil der Batman-Serie Dark Knight Rises (2012) von Christopher Nolan, den in vielen Szenen lächerlich misslungenen Film Der gute Hirte (2006) von Robert De Niro sowie das Popcorn-Epos Troja (2004) von Wolfgang Petersen.
6 Punkte haben ich des öfteren verteilt, zum Beispiel für Alex Proyas (1998) Dark City, Jupiter Ascending (2015) von den Wachowski Geschwistern, die Literaturverfilmung Nachtzug nach Lissabon (2013) von Bille August, Poll (2010) von Chris Kraus, I Am Legend (2007) von Francis Lawrence, Harry Potter und der Orden des Phönix (2007) von David Yates, Marie Antoinette (2006) von Sofia Coppola, Terminal (2004) von Steven Spielberg, Populärmusik aus Vitulla (2004) von Reza Bagher und His Girl Friday (1940) von Howard Hawks.
Da habe ich gleich mehrere Filme genannt, die sehr erfolgreich waren, aber eben deutliche Mängel aufwiesen.
Jetzt komme ich langsam zu den guten Filmen.
6 bis 7 Punkte erhielt Alice (2010) von Tim Burton. Diese schlechte Wertung bezieht sich ausdrücklich auf die 3D-Version, der 2D-Version gebe ich mehr Punkte.
7 Punkte und damit die Note "gut" mit Abstrichen sind meiner Meinung nach The Junglebook (2016) von Jon Favreau, Star Wars Teil VII (2015) von J.J. Abrams, Interstellar (2014) von Christopher Nolan, der 2. Teil vom Hobbit (2013) von Peter Jackson, Star Trek Into Darkness (2013) von J.J. Abrams, Iron Sky (2012) von Timo Vuorensola, der viel versprechende 1. Teil von Tim und Struppi (2011) von Steven Spielberg , der erste Teil von Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (2010) von David Yates, der stilistisch interessante Film Moon (2009) von Duncan Jones, die alternative Geschichte der Inglourious Basterds (2009) von Quentin Tarantino, die Dreamworks Produktion Monster vs. Aliens (2009) von Conrad Vernon und Rob Letterman, die Persiflage OSS117 - Der Spion der sich liebte (2006) von Michel Hazanavicius, Science of Sleep (2006) von Michel Gondry, die Filmanalyse Perverts Guide to Cinema (2006) von Sophie Fiennes mit dem Philosophen Slavoj Zizek, Angel-A (2005) von Luc Besson, Proof (2005) von John Madden, Walk the Line (2005) von James Mangold, The Day the Earth Stood Still (1951) von Robert Wise und Virgin Suicides (1999) der Erstling von Sofia Coppola.
Wenn ich mir die Titel anschaue, denke ich mir, dass einige Filme möglicherweise zu gut bewertet wurden. Doch die Blogbeiträge sind Momentaufnahmen der jeweiligen Jahre.
Nur ein wenig besser (7 bis 8 Punkte) beurteilte ich The Martian (2015) von Ridley Scott und den zweiten Teil des letzten Teils der Harry Potter Septalogie (2011) wieder von David Yates.
Gute Filme (8 Punkte) waren Hateful 8 (2016) von Quentin Tarantino, Inside Out (2015) von Pete Docter, Zero Theorem (2014) von Terry Gilliam, Hobbit 3 (2014) von Peter Jackson, Super 8 (2011) von J.J. Abrams, das bisher unerreichte 3D-Meisterwerk Avatar (2009) von James Cameron, Das Kabinett des Dr. Parnassus (2009) von Terry Gilliam, Star Trek (2009) wiederum von J.J. Abrams, das deutsche STASI-Melodram Das Leben der Anderen (2006) von Florian Henckel von Donnersmarck (wie würde in 25 Jahren ein entsprechendes NSA-Drama aussehen?), Das Parfüm (2006) von Tom Tykwer, Donnie Darko (2001) von Richard Kelly, das Steampunk-Märchen Die Stadt der verlorenen Kinder (1995) von Jean-Pierre Jeunet und Marc Caro, der Episodenfilm Night on Earth (1991) von Jim Jarmusch und Fisher King (1991) von Terry Gilliam.
Gut bis Sehr Gut (8 bis 9 Punkte) beurteilte ich bisher nur den 1. Teil vom Hobbit (2012) von Peter Jackson, Grand Budapest Hotel (2014) und die Dystopie Children of Men (2006) von Alfonso Cuaron.
Sehr Gut (9 Punkte) gefielen mir der Stummfilm The Artist (2012) von Michel Hazanavicius, Departed (2006) von Martin Scorsese, Mulholland Drive (2001) von David Lynch und Diva (1981) von Jean Jacques Beineix.
Die höchste Wertung erhielt in meinem Blog mit 9 -10 Punkten Magnolia (1999) von PT Anderson.
10 von 10 Punkten und damit Herausragend würden bisher nur Citizen Kane (1941) von Orson Welles und Pulp Fiction (1994) von Quentin Tarantino erhalten. Doch diese beiden, wie auch viele andere Filme zwischen 2005 und heute wurden zwar gesehen, doch nicht immer war die Zeit und Lust vorhanden darüber auch zu schreiben. Dies gilt besonders für die guten und sehr guten Filme, über die es so vielfältige Informationen gibt, das eigene Blogbeiträge nur wie Variationen der existierenden Artikel erscheinen.
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Sortiert nach Jahr der Originalveröffentlichung in umgekehrt chronologischer Reihenfolge:
2016 Hateful 8 von Quentin Tarantino und The Junglebook von Jon Favreau (Disney)
2015 Jupiter Ascending von den Wachowski Geschwistern, Kung Fury von David Sandberg, Inside Out von Pete Docter, Kurzfilm Lava von James F. Murphy, The Martian von Ridley Scott, Jurassic World von Colin Trevorrow und Star Wars Teil VII von J.J. Abrams.
2014 Interstellar von Christopher Nolan, Zero Theorem von Terry Gilliam, Hobbit 3 von Peter Jackson und Grand Budapest Hotel (2014).
2013 Nachtzug nach Lissabon von Bille August, Hobbit 2 von Peter Jackson, und Star Trek Into Darkness von J.J. Abrams.
2012 Dark Knight Rises von Christopher Nolan, Iron Sky von Timo Vuorensola, Hobbit 1 von Peter Jackson und The Artist von Michel Hazanavicius.
2011 Tim und Struppi von Steven Spielberg, Harry Potter 7,2 von David Yates und Super 8 von J.J. Abrams.
2010 Poll von Chris Kraus, Alice von Tim Burton und Harry Potter und die Heiligtümer des Todes-1 von David Yates.
2009 Knowing von Alex Proyas, Moon von Duncan Jones, Inglourious Basterds von Quentin Tarantino, Monster vs. Aliens von Conrad Vernon und Rob Letterman, Avatar von James Cameron, Das Kabinett des Dr. Parnassus von Terry Gilliam und Star Trek von J.J. Abrams.
2008 liefen u.a. WALL E, Juno und No Country for Old Men, aber ich hatte keine Zeit und Lust darüber zu schreiben.
2007 I Am Legend von Francis Lawrence und Harry Potter und der Orden des Phönix von David Yates.
2006 Der gute Hirte von Robert De Niro, Marie Antoinette von Sofia Coppola, OSS117 - Der Spion der sich liebte von Michel Hazanavicius, Science of Sleep von Michel Gondry, Perverts Guide to Cinema von Sophie Fiennes, Das Leben der Anderen von Florian Henckel von Donnersmarck, Das Parfüm von Tom Tykwer, Children of Men von Alfonso Cuaron und Departed von Martin Scorsese.
2005 Angel-A von Luc Besson, Proof von John Madden, und Walk the Line von James Mangold.
2004 Troja von Wolfgang Petersen, Terminal von Steven Spielberg, und Populärmusik aus Vitulla von Reza Bagher.
2002 Kurzfilm Whistle von Duncan Jones
2001 Donnie Darko von Richard Kelly und Mulholland Drive von David Lynch.
1999 Virgin Suicides von Sofia Coppola und Magnolia von PT Anderson.
1998 Dark City von Alex Proyas.
1995 Die Stadt der verlorenen Kinder von Jean-Pierre Jeunet und Marc Caro.
1991 Night on Earth von Jim Jarmusch und Fisher King von Terry Gilliam.
1981 Diva von Jean Jacques Beineix.
1951 The Day the Earth Stood Still von Robert Wise
1940 His Girl Friday von Howard Hawks.
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