Donnerstag, 21. Februar 2008

Zitate Douglas Adams 7

Ich warte zur Zeit auf die Einsendung von Textentwürfen und der Einsendeschluss ist nur noch eine Woche entfernt. Die Reaktion der Schreibenden auf meine Nachfragen erinnern mich an die verschiedenen Zitate von Douglas Adams zu seiner andauernden Schreibblockade:
I love deadlines. I love the whooshing noise they make as they go by.
(zitiert nach: M.J. Simpson (2003) "Hitchhiker: A Biography of Douglas Adams", Justin, Charles and Co., p. 236)
oder sein Kommentar zum Produktionsprozess vom Band 2 der H2G2:

Ich habe es immer weiter vor mir hergeschoben und eine Verlängerung nach der anderen beantragt [...] bis der Cheflektor von Pan schließlich sagte: "Wir können Ihnen keine weitere Verlängerung mehr geben. [...] Wie weit sind Sie denn mittlerweile?". Ich mochte ihm nicht direkt sagen, dass ich noch nicht einmal angefangen hatte; das hätte dem armen Kerl das Herz gebrochen."
(zitiert nach : Neil Gaiman (2003) "Keine Panik", Rogner + Bernard bei Zweitausendeins, S. 142-143)
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Weitere Zitate von Douglas Adams:
Idiotensicher, Redefluss, technische Entwicklungen, Komik / Comedy im Fernsehen, Religiösität, Schreibblockade, verrückt werden, Objektivität und Paradoxe, Problemlösung, Logik,
siehe auch die Lesung von Douglas Adams zum Thema Conservation basierend auf seinen Reisen zu aussterbenden Tierarten, genauer zu den vom "Raubtier Mensch" bedrohten Tieren.

Ein schönes Beispiel für die hier beschriebene Prokrastination findet sich in einem Video.

1 Kommentar:

Martin hat gesagt…

Eine Bewerbung in letzter Minute verkürzt das Warten auf eine Antwort. Beim Wäscheaufhängen wird einem doch so einiges klar :)
23. Februar 2008 12:42

Mittwoch, 20. Februar 2008

Peter S, Beagle (1993) Es kamen drei Damen im Abendrot

Peter S. Beagle (1993) Es kamen drei Damen im Abendrot. Roman. Übersetzung Hans J. Schütz (Original: The Innkeeper's Song), Stuttgart: Klett-Cotta ,1995

Viele erinnern sich an seinen Roman "Das letzte Einhorn" (deutsche Erstausgabe 1975) oder den daraus entstandenen Zeichentrickfilm von Jules Bass und Arthur Rankin Jr. (1982). Als ich nun das hier besprochene Buch bei Zweitausendeins erheblich im Preis reduziert fand, las ich mit Interesse den Klappentext und in den letzten Woche war es oftmals meine Bettlektüre.


Es ist ein reizvoller Erzählstil, der sich durch seinen Perspektivenwechsel auszeichnet. Zuletzt hatte ich dies bei Rebecca Wells (1992) "Wie Himmel und Hölle" kennen gelernt. Die Geschichte wird von vielen Personen erzählt, die eine unterschiedliche Sprache pflegen und zum Teil wird dasselbe Ereignis nacheinander von zwei Personen geschildert. Die Handlung hat damit oftmals die Faszination von erzählten Geschichten.

Zur Handlung
Eines Tages kommen drei unbekannte Frauen hoch zu Pferde in einer kleinen Stadt an und finden im Wirtshaus "Fischhaken und Schlägel" des Eigners Karsch eine unbefristete Unterkunft. Die schwarze Lal, die braune Nyateneri, die einen Fuchs mit sich führt und die leichenblasse Lukassa sind auf der Flucht vor anonymen Verfolgern und auf der Suche nach einen alten Freund.
Dieser Freund hat seine Schülerinnen Lal und Nyateneri gerufen, weil er sich in akuter Lebensgefahr durch einen ehrgeizigen Schüler befindet. Es ist die alte Geschichte vom Zauberer, dessen Zauberling so schnell lernt, dass er die Macht seines Lehrers anzweifelt und ihn verdrängen möchte.
Dies ist nur ein Erzählstrang, denn es gibt noch die Liebesgeschichte zwischen Tikat und Lukassa und in langen Passagen werden biographischen Informationen zu vielen der erzählenden Personen eingewoben. Die Geschichte wird von den sechs (ja auch der Fuchs erzählt!) bisher genannten und dem wachsenden Personal im Fischhaken und Schlägel erzählt. Die Erzählgeschwindigkeit variiert wie auch die Länge der Kapitel. So hat ein Kapitel zum Beispiel nur eine Zeile mit drei Sätzen.
"Der Fuchs: Jajajaja, ich rieche ihn. Ich rieche sie alle. Auch die Tauben." (S. 119)
Der alte Zauberer wird erst nach langer Suche gefunden, als Zauberer musste er sich vollständig vor seinen Nachfolger und Todfeind Arschadin verstecken und wird als Häufchen Elend von den Frauen und dem Personal gepflegt. Lal und Nyateneri machen sich auf den Weg Arschadin entgegen zu treten.

Ich denke hiermit habe ich nicht zu viel von der Handlung verraten, um auch den bisherigen Nichtleser neugierig auf den Verlauf der Handlung und den Erzählstil zu machen.

Nach etwa Zweidrittel des Buches ging mir leider das Interesse verloren, lag es am Teilthema Tod oder gefielen mir einfach nicht die literarischen Umschreibungen der Anderwelt. Es waren zähe Seiten,. die mehrmals nach bereits nach wenigen Minuten zum abendlichen Abbruch des Lesens führten. Doch es lohnt sich natürlich, das Buch bis zum teilweise überraschenden Ende zu lesen.

Der Übersetzer Hans J. Schütz ist bekannt für seine Arbeit an anderen Fantasy-Geschichten und hat an der Übersetzung von Nebenwerken aus Tolkiens Mittelerde-Zyklus (Die Kinder Húrins, Nachrichten aus Mittelerde) mitgewirkt.

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Zwei Formulierungen fielen mir auf und werden hier zitiert:
Abschiedsgruß und Das Problem zu großer Vorsicht

Dienstag, 19. Februar 2008

Zitat Peter Beagle 2

zum Thema Vorsicht:
"Wenn man auf Zehenspitzen geht, ist man ganz schön langsam."
(Peter S. Beagle (1993) Es kamen drei Damen im Abendrot, S. 337)


Ein erstes Zitat (ein Abschiedsgruß) findet sich im Blogeintrag Ungewöhnliche Grußformeln.

Technically normal von Marc Van Eyck

Wer meine Musiksammlung kennt, würde mit Erstaunen darin auch diese CD von Marc Van Eyck finden. Ist das Techno oder ist das Electronic Music?
Technically Normal ist ein Nebenprojekt von Marc Van Eyck, der zusammen mit Boulon den Kern der Weltmusik-Band Studio Pagol bildet. Daher kenne ich auch Marc van Eyck und so kam ich auch zu dieser für mich sehr ungewöhnlichen CD.
Studio Pagol spielte am 7. Juli 2007 im Rahmen des Masala-Festivals in Hannover und nach ihrem herausragenden Konzert (hier meine Konzertnotizen) wurde von Musiker CDs verkauft. Da kauft man keine Katze im Sack, doch leider hatte ich an diesen Tag zu wenig Geld eingesteckt. Auf dem Verkaufstisch der Band befand sich auch eine CD die in einer ungewöhnlichen schlichten Hülle ohne weitere Informationen verpackt war und deutlich günstiger angeboten wurde. Auf der CD stand zwar ein Copyright von Studio Pagol aber nicht der Bandname. Da griff ich zu und staunte, als ich die Musik erstmals zu Hause hörte. Denn das klang überhaupt nicht, wie die Musik im Konzert. Ich hatte also doch eine unbekannte Katze gekauft.

Auf der CD befinden sich offiziell fünf Stücke, doch nach dem letzten Stück gibt es 60 Sekunden Ruhe und einen sehr langen hidden track.
  • 1. 002 (13:05) Der kryptische Titel verweist schon auf den elektronischen Minimalismus der mit hypnotischen Schleifen und einen tanzbaren Beat (!) abwechseln.Was dann nach 9:10 einsetzt ist einfach geil!!! Leider konnte ich es bisher nur mit Kopfhörer in der richtigen Lautstärke hören, da dies Partylautstärke braucht und der extreme Bass hier im Haus wohl als Ruhe störenden Lärm verstanden würde.
  • 2. Sonic (8:07). Ich musste unwillkürlich an den Midnight Man (1985) der australischen Studioband Flash and the Pan denken. Sie haben eine treibenden Beat, der wie eine aufschlagende Tischtenniskugel klingt. Marc van Eyck sein Rhythmus oder besser drum loop ist schneller, klingt aber auch nicht wie eine Trommel. Nach etwa drei Minuten setzt als Sample David Gilmours Gitarrenimprovisation aus der Liveaufnahme von Careful With That Axe, Eugene ein. Doch eigentlich ist dies kein Sample, denn das Stück bildet bis zum Ende zunächst den Hintergrund bis die aufgelegten loops verklingen und eine Minute nur noch Pink Floyd bis zum Schlußapplaus von 1969 zu hören ist.
  • 3. 001 (5:14). Zunächst klingt es wie ein Beispiel für die Musikkunst, die auf einen Computer möglich ist, doch nach etwa zwei Minuten beginnt ein sehr tanzbarer elctronic beat auf den verschiedene sich scheinbar wiederholende Sample gelegt werden. Zum Ende geht es aber klar zurück zum Computer und es klingt wie bei einen frühen Computerspiel.
  • 4. Exercice de Jonglerie (2:49). Ein einfacher monotoner Elektrobeat erhält verschiedene Zutaten. Es folgt 62 Sekunden Stille,
  • 5. Vendredi 13 (5:36) Zwei loops, die sich überlagern und von einem Schlagzeug unterstützt werden und dann setzt ein Keyboards ein, dessen Passagen als loops wie ein Echo ausklingen. Die plötzliche Stille am Ende kommt jetzt nicht mehr so überraschend, da dieses Stück auch mit Stille eingeleitet wurde.
  • 6: ohne bekannten Titel (11:02) Es beginnt als ein Reprise des ersten Stückes, doch hier werden andere elektronische Spielereien auf drum loops gelegt. Leider endet es relativ unvermittelt.
Hier geht es zur eigenen Website des Projekts und auf der Myspace-Seite finden sich sechs Beispiele davon vier von dieser CD. Über die Lautsprecher am Computer ist nicht einmal im Ansatz einen Eindruck von dieser elektronischen Musik zu bekommen, es braucht den klaren Bass einer Stereoanlage.
Dies ist eine CD, die man auf eine Party mitnehmen sollte und die dort sehr gut so gegen 3-4 Uhr morgens eingesetzt werden kann.
Ich verstehe den Namen des Projektes als eine Anspielung auf den Bandnamen Studio Pagol [= Hindi für verrückt]

Ungewöhnliche Grußformeln

In der Literatur findet sich manchmal eine wunderbar poetische Grußformel.Als ich Anfang der 1980-er Jahre erstmals Geschichten aus Mittelerde von John Ronald Reuel Tolkien las, stolperte ich schnell über den Gruß, den Thorin Eichenschild den Hobbit Bilbo Beutlin entbietet:
"Mögen die Haare an seinen Zehen niemals ausfallen!"
(Der kleine Hobbit (1974) dtv-Ausgabe, S. 23)
im Original Thorin Oakenshield to Bilbo Baggins:
"may the hair on his toes never fall out"
(The Hobbit (1937), George Allem + Unwin, p. 15)

In den Nachrichten aus Mittelerde fand sich noch diese schöne Abschiedsgruß:
Anar kaluva tieyanna!
Noldor-elbisch: Die Sonne soll über deinem Pfad scheinen
(Nachrichten aus Mittelerde (1983), S. 36)

Einen weiteren, ähnlichen Abschiedsgruß:
"Sonnenlicht auf deinen Weg."
(Peter S. Beagle (1993) Es kamen drei Damen im Abendrot, S. 221)
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Aber es gibt nicht nur ungewöhnliche Grüße in der Literatur, sondern auch im Alltag. Doch ungewöhnlich sind diese nur für den Fremden, wie ich am Beispiel von Dar es Salaam, Tanzania beschreibe.

Donnerstag, 7. Februar 2008

Neologismus Luhser

Detlef Gürtler von der taz betreibt den Blog Wortistik, in der merkwürdige Wörter vorstellt. Dies können sowohl Bemerkungen zur falschen Verwendung alter Begriffe, als auch die Vielzahl von ständig entstehenden Neologismen sein.
In seinem Blog schlug er nun vor, dass der Anglizismus "loser" für Verlierer, der schon weit in der Alltagssprache verbreitet ist, in der deutschen Schriftsprache
L u h s e r
geschrieben wird.
Mit Lose, losen, Loser verzeichnet die deutsche Sprache viele ähnliche Worte, in denen jeweils das o auch wie o ausgesprochen wird. Das englische o (also u) würde im Lesefluss ein Stolperstein sein.
Wie Detlef Gürtler schreibt, wäre die Schreibweise Luser gleich im doppelten Wortsinn bereits in der Computerwelt etabliert. Einmal als "local user" und einmal als Kombination von "loser" und "user", also den Menschen , die das Kauderwelsch der Programmierer nicht verstehen.
Luhser "ist sowohl eindeutig deutsch als auch unmissverständlich in Aussprache und Schreibweise." (Detelf Gürtler taz-blog)
Mal sehen, ob es gelingt dieses Wort im Deutschen zu etablieren.

Siehe hierzu auch allgemein in der linken Spalte vom Blog die gesammelten Eintragungen zum Thema/Schlagwort Etyms.

Sonntag, 3. Februar 2008

Kaminer 2005 Karaoke

Wladimir Kaminer (2005) Karaoke,
München: Manhattan Verlag

Nach dem wunderbaren Erzählband "Die Reise nach Trulala"(2002) war "Mein deutsches Dschungelbuch" (2003) eine Ernüchterung (siehe meine Rezension), doch Karaoke ist wieder leichte Unterhaltung.
Das Buch versammelt in 10 Kapiteln und einem Vorwort Geschichten aus der Entstehung und dem Umfeld der Russendikso. Diese werden mit russischen Erinnerungen verknüpft. Oft spöttisch, meistens ironisch wird die damalige Realität in der Sowjetunion geschildert. Ein System, das alle Aspekte des Lebens kontrollieren wollte und auch an diesem Allmachtsanspruch grandios scheiterte und dabei viel Leid schuf.
Die Russendisko im Kaffee Burger in Berlin, die Wladimir Kaminer mit Yuriy Gurzhy (der Vorname wird im Buch Jurij geschrieben) 1999 etablierte und damit Russendisko zu einen Markenbegriff machte, läuft offensichtlich mit so viel Alkohol und Chaos, dass jedes Jahr unzählige haarsträubende Erlebnisse verzeichnet werden.
Die Russendisko geht seit Jahren auch auf Tournee und ich habe im Rahmen des Masala-Festivals nach einen herausragenden Konzert der 17 Hippies DJ Yuriy Gurzhy erlebt. Für mich war dieser Fun-Punk aus Moskau und Leningrad befremdlich und es waren "nur" die sowjetischen Zeichentrickfilme, die mich schließlich fast zwei Stunden in der Russendisko im Pavillon hielten.
Im Kapitel "Schlechte Vorbilder" schreibt Kaminer über diese Filme und die unterschiedliche Sozialisation in Ost und West. Es wird die russische Version von Winnie Po von 1969 gezeigt und die westlichen Besucher fragten dann nach, wer denn dieses schwarze Schweinchen sei. Kaminer kommentierte dagegen die Disney-Version von 1977 mit:
"Dieses kleine gelbe Wesen mit der piepsigen Stimme sah für mich wie eine überernährte, genetisch manipulierte Maus aus" (S.31)
Es ist dies ein Buch aus der Mitte des Lebens eines Lebenskünstlers. Da alle Geschichten in der realen Welt handeln, war ich als Leser geneigt, einzelne Erlebnisse mit eigenen Beobachtungen und Erfahrungen zu vergleichen. Gleich mehrmals wird der exzessive Alkoholkonsum im Umfeld der Russendisko erwähnt. Ich hatte am Ende meiner Rezension des Films "Populärmusik aus Vitulla" über das Saufen in Norddeutschland geschrieben und noch einmal unter den Titel Mit Flatrate Komasaufen bis zur Flatline über meinen Ekel vor diesen Betrunkenen formuliert. Dies sind dann auch die Passagen in diesen Buch, die mir nicht gefallen und mich an unsere neue Realität in Hannover erinnern, mit jugendlichen Russlanddeutschen mit halb geleerter Wodkaflasche in der Hand grölend auf dem U-Bahn-Steig.

Für jemanden, der Kaminer schon kennt, ist dies ein weiteres nettes Buch für die Bettlektüre. Alle anderen sollten mit einem seiner früheren Bücher beginnen.

Samstag, 2. Februar 2008

Hannover Wetter Januar 2008


Im Klimanormaljahr ist der Januar in Hannover der kälteste Monat. Für Januar 2008 wurde eine Durchschnittstemperatur von 5,3° Celsius berechnet, damit war dieser Monat wärmer als der Dezember (2,8°) und November (5,2°) des abgelaufenen Jahres. Soweit zum Durchschnitt. Es gab neun Frosttage und an zwei Eistagen blieb die Tageshöchsttemperatur unter dem Gefrierpunkt. Normal wären 15 Frost- und 6 Eistage gewesen. Bemerkenswerter sind jedoch die sieben Tage mit mehr als 10°. Die monatliche Durchschnittstemperatur war 4,7° über den Durchschnitt der Jahre 1961-1990 (Klimanormalperiode).
Doch nicht nur in Hannover war es im Januar 2008 zu warm. Im gesamten Deutschland wurden überdurchschnittliche Temperaturen gemessen, doch zum Beispiel war es auch in Helsinki 6,5° zu warm, in Tallinn 5,0°, in Warschau 4,4° und in London 3,6° zu warm.

Der Januar 2008 war nass. Alleine an drei Tagen (19./20./26.) wurde ein Niederschlag von mehr als 10 mm gemessen. Diese Ereignisse mit summarisch 61,4 mm führten zu Überflutungen in Kellern und Auen; das Hochwasser der Leine führte einmal mehr zur Sperrung verschiedener Straßen. Der Monatswert von
108,2 mm Niederschlag entspricht 207% des Durchschnitts der Jahre 1961-1990.
An fünf Tagen (15./16./24./25./31) wurden die Auswirkungen von Winterstürmen gemessen und der Wind erreichte in Böen die Windstärke 8 der Beaufortskala, also stürmischer Wind. Es war aber dennoch kein stürmischer Monat. Zum Vergleich; im Januar 2007 wurde an einem Tag orkanartiger Sturm (Windstärke 11), an vier weiteren Sturm (Windstärke 9) und sechs weiteren Windstärke 8 gemessen.
Was wurde sonst noch gemessen? Die Sonne zeigte sich im gesamten Monat nur für 32,5 Stunden, was nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv zu wenig war.
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Datenquelle: Deutscher Wetterdienst, Station 10338 Hannover-Langenhagen (Graphik und Vergleichswerte sind auf meinem Mist gewachsen)
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Der Jahresbericht 2008 ist hier zu finden.
Und hier geht es zu den Monatswetterberichten der Jahre 2008-2010:

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Mein Rückblick auf das Wetter im Jahr 2007 findet sich hier und mein Blick auf die Wintertemperaturen in Hannnover hier.
Im Jahr 2009 gibt es bisher zwei Berichte: