Als meine Nichte mein EK-iPad zum Fotografieren benutze, war ich über die Qualität der Bilder erstaunt.
Es war später Nachmittag und nur eine Lampe über einem Tisch angeschaltet. Die Bilder sahen auf dem iPad sehr gut aus.
Nun habe ich einmal einen Vergleich angestellt.
Ich habe nun zwei Aufnahmen mit zwei verschiedenen digitalen Kameras gemacht.
Die ersten beiden Bilder wurden bei Tageslicht ohne künstliche Beleuchtung aufgenommen.
Links ist das Foto einer älteren DigiCam (Lifetec 5,18 Mpx) und rechts das gleiche Bild mit dem neuen iPad (auch 5 Mpx). Die Bilder mit dem iPad sind nicht so scharf, aber die Farben sind viel näher am Original. Die DigiCam erzeugt bei der Verstärkung des Restlichts knallige Farben.
1. Ergebnis:
Das iPad ist nicht für Detailaufnahmen geeignet.
2.Ein herbstlicher Blick in den Hinterhof.
Links wieder DigiCam und rechts iPad.
Die Farben mit der DigiCam sind wohl am besten als kalt zu bezeichnen.
Hier würde ich dem Foto mit dem iPad den Vorzug geben, den die Farben sind natürlicher und damit wird die Herbststimmung, die ich einfangen wollte, auch erreicht.
2. Ergebnis
Das iPad liefert bessere Fotos bei Naturaufnahmen und bei Schnappschüssen von Menschen.
Beide Vergleichsbeispiele zeigen nur einen Ausschnitt des jeweiligen Bildes.
Es wurde kein Zoom verwendet. Zu sehen sind etwa ein Sechzehntel (Bibliothek) bzw. ein Elftel (Herbst) der gesamten Aufnahme.
Donnerstag, 25. Oktober 2012
Sonntag, 21. Oktober 2012
Verweigerter Kirchgang
... und wieder ein öffentlicher Tagebucheintrag.
Da bin ich ratlos.
Heute wurden zwei Erdenbürger getauft, eine Einladung lag vor, ich fuhr hin, stand auch vor der offenen Kirchentür, doch hatte ich einen Widerwillen in die Kirche zu gehen.
In den letzten Jahrzehnten habe ich viele Kirchen, einige Moscheen, wenige Synagogen und einen buddhistischen Tempel besucht. Dies war stets außerhalb der Gottesdienste und es war mein kulturelles Interesse oder berufliche Termine, die mich in Sakralbauten führten.
Gottesdienste sind lange her, obwohl ich bewusst Mitglied der Kirche geblieben bin.
Ich erinnere mich gerade nur an eine katholische Messe in Machakos, Kenya (1995) und einem lutherischen Gottesdienst in Shigatini, Tanzania (1987) in den letzten Jahrzehnten. Hinzu kommen zwei kirchliche Trauungen und zwei christliche Beerdigungsfeiern in kleinen Kapellen auf dem Friedhof. Ich war ein wenig spät zur Kirche gefahren.
In Sichtweite der Kirche hörte ich die Glocken läuten und war erstaunt. Wurde da für eine doppelte Taufe geläutet? Es war Sonntag kurz vor halb sechs. Vorm Kirchentor sah ich, dass viele Menschen in der Kirche waren. Es war also nicht nur eine Tauffeier und erst jetzt erinnerte ich mich, dass erwähnt wurde, dass in dieser Kirche Gottesdienste mit den hier ach so populären Gospelchören stattfinden.
Als ich in Vorraum trat, sah ich, dass diese große, alte Kirche voll war und in diesem Moment stellte sich eine große Gruppe mit einheitlichen Halsschmuck vor dem Altarraum auf. Die Taufe sollte also im Rahmen eines Gospelgottesdienstes stattfinden.
Meine Schritte wurden langsamer und ich blieb vor dem Eingang zum Kirchenschiff stehen. Ein Widerwille stiegt in mir auf. Gerüche führen zu Erinnerungen und ich roch hier etwas, dass ich nicht ertragen konnte. Kurz dachte ich, was soll 's, doch der Widerwille stieg weiter an.
Mottenkugeln und der Geruch bestimmter Seifen erinnerten mich wahrscheinlich an die Zwangsgottesdienste, die ich als Konfirmand durchleben musste.
Ich zögerte, dreht mich um und fuhr ratlos wieder nach Hause.
Da bin ich ratlos.
Heute wurden zwei Erdenbürger getauft, eine Einladung lag vor, ich fuhr hin, stand auch vor der offenen Kirchentür, doch hatte ich einen Widerwillen in die Kirche zu gehen.
In den letzten Jahrzehnten habe ich viele Kirchen, einige Moscheen, wenige Synagogen und einen buddhistischen Tempel besucht. Dies war stets außerhalb der Gottesdienste und es war mein kulturelles Interesse oder berufliche Termine, die mich in Sakralbauten führten.
Gottesdienste sind lange her, obwohl ich bewusst Mitglied der Kirche geblieben bin.
Ich erinnere mich gerade nur an eine katholische Messe in Machakos, Kenya (1995) und einem lutherischen Gottesdienst in Shigatini, Tanzania (1987) in den letzten Jahrzehnten. Hinzu kommen zwei kirchliche Trauungen und zwei christliche Beerdigungsfeiern in kleinen Kapellen auf dem Friedhof. Ich war ein wenig spät zur Kirche gefahren.
In Sichtweite der Kirche hörte ich die Glocken läuten und war erstaunt. Wurde da für eine doppelte Taufe geläutet? Es war Sonntag kurz vor halb sechs. Vorm Kirchentor sah ich, dass viele Menschen in der Kirche waren. Es war also nicht nur eine Tauffeier und erst jetzt erinnerte ich mich, dass erwähnt wurde, dass in dieser Kirche Gottesdienste mit den hier ach so populären Gospelchören stattfinden.
Als ich in Vorraum trat, sah ich, dass diese große, alte Kirche voll war und in diesem Moment stellte sich eine große Gruppe mit einheitlichen Halsschmuck vor dem Altarraum auf. Die Taufe sollte also im Rahmen eines Gospelgottesdienstes stattfinden.
Meine Schritte wurden langsamer und ich blieb vor dem Eingang zum Kirchenschiff stehen. Ein Widerwille stiegt in mir auf. Gerüche führen zu Erinnerungen und ich roch hier etwas, dass ich nicht ertragen konnte. Kurz dachte ich, was soll 's, doch der Widerwille stieg weiter an.
Mottenkugeln und der Geruch bestimmter Seifen erinnerten mich wahrscheinlich an die Zwangsgottesdienste, die ich als Konfirmand durchleben musste.
Ich zögerte, dreht mich um und fuhr ratlos wieder nach Hause.
Samstag, 20. Oktober 2012
Sandkiste
Öfter mal was Neues.
In den letzten acht Tagen war ich mit einem 13 Monate altem Sohn einer Freundin drei Mal auf einem Kinderspielplatz und brachte jeweils reichlich Sand in die Wohnung.
Es ist eine Freude, zu sehen, wie der Kleine die Welt entdeckt.
Vor zwei Wochen begann er unabhängig zu laufen. Es ist dies der Charlie Chaplin Laufstil mit deutlich nach außen gerichteten Füßen. Der nächste Schritt war, dass er entdeckte, dass das Laufen leichter geht, wenn er sich hinten am Kinderwagen am Bodenkorb festhält. Vom Festhalten war es nur ein kleiner Schritt bis zum Schieben und heute schaute er irritiert, als ich neben dem Kinderwagen ging und nicht mehr die Richtung kontrollierte.
Auf den Weg zu bisher zwei Spielplätzen lernte er auch bereits die unterschiedlichsten Untergründe kennen. Rindenmulch und weißer Sand sind eine Herausforderung, aber wie schon gesagt, er entdeckt ... fällt hin, steht wieder auf und weiter geht es.
Es fängt jetzt auch schon die gefährliche Zeit an. Alle achten sehr auf ihn und seinen Bruder und entsprechend ist er bisher nicht ernsthaft hingefallen. Das wird jetzt gefährlich, weil er an der Haustreppe sich am Geländer hochzieht und langsam eine Stufe nach der anderen überwindet.
Bei der schnellen Entwicklung wird die Gehgeschwindigkeit zunehmen. Noch bin ich stets einen Schritt voraus.
Es macht Spaß die Entwicklung zu beobachten und daran teilzuhaben.
- - - - -
Dies war der erste Beitrag der Kategorie KINDERKRAM über die beiden von mir betreuten Kleinkinder. Seitdem folgten:
Babysitting (15 Monate), Kinderspielplatz (19 Monate), Windelathleten (19 Monate), Zoobesuch (21 Monate), Türverriegelung (2 Jahre, 5 Monate), aus der Perspektive eines Kindes und (fehlende) Energie (2 Jahre, 5 Monate).
In den letzten acht Tagen war ich mit einem 13 Monate altem Sohn einer Freundin drei Mal auf einem Kinderspielplatz und brachte jeweils reichlich Sand in die Wohnung.
Es ist eine Freude, zu sehen, wie der Kleine die Welt entdeckt.
Vor zwei Wochen begann er unabhängig zu laufen. Es ist dies der Charlie Chaplin Laufstil mit deutlich nach außen gerichteten Füßen. Der nächste Schritt war, dass er entdeckte, dass das Laufen leichter geht, wenn er sich hinten am Kinderwagen am Bodenkorb festhält. Vom Festhalten war es nur ein kleiner Schritt bis zum Schieben und heute schaute er irritiert, als ich neben dem Kinderwagen ging und nicht mehr die Richtung kontrollierte.
Auf den Weg zu bisher zwei Spielplätzen lernte er auch bereits die unterschiedlichsten Untergründe kennen. Rindenmulch und weißer Sand sind eine Herausforderung, aber wie schon gesagt, er entdeckt ... fällt hin, steht wieder auf und weiter geht es.
Es fängt jetzt auch schon die gefährliche Zeit an. Alle achten sehr auf ihn und seinen Bruder und entsprechend ist er bisher nicht ernsthaft hingefallen. Das wird jetzt gefährlich, weil er an der Haustreppe sich am Geländer hochzieht und langsam eine Stufe nach der anderen überwindet.
Bei der schnellen Entwicklung wird die Gehgeschwindigkeit zunehmen. Noch bin ich stets einen Schritt voraus.
Es macht Spaß die Entwicklung zu beobachten und daran teilzuhaben.
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Dies war der erste Beitrag der Kategorie KINDERKRAM über die beiden von mir betreuten Kleinkinder. Seitdem folgten:
Babysitting (15 Monate), Kinderspielplatz (19 Monate), Windelathleten (19 Monate), Zoobesuch (21 Monate), Türverriegelung (2 Jahre, 5 Monate), aus der Perspektive eines Kindes und (fehlende) Energie (2 Jahre, 5 Monate).
Donnerstag, 18. Oktober 2012
Vinho Verde 1981 und 2012
"Kann ich Dir etwas mitbringen", fragte ein portugiesischer Freund vor seiner Anreise nach Hannover. Ich dachte an zwei Besuche in seinem Land 1981 und 2010 und bat um eine Flasche Vinho Verde.
Am Ende des 12. Schuljahres hatte ich mir eine Interrailticket gekauft. Ich hatte eine Fahrkarte für Westeuropa und Marokko. Ich hatte kein klares Ziel, wollte in den Süden und erstmals den Atlantik sehen. Portugal als Endziel war ein Zufall.
Es war meine erste eigene Reise. Zuvor hatte ich außerhalb von Norddeutschland nur einige der dänischen Inseln und Franken kennen gelernt.
An der französisch-spanischen Grenze lernte ich eine Gruppe von gleichaltrigen, süddeutschen Interrailern kennen, die davon erzählten, dass sie mit dem Nachtzug nach Lissabon fahren wollten. Da war dann nicht so viel zu sehen, aber ich wurde neugierig und die Gruppe akzeptierte mich als Mitreisenden. Nachts hielt der Zug mehrmals. Wir waren noch in Spanien als die Sonne wieder aufging und erst am Nachmittag kamen wir nach einen langen Fahrt durch bisher unbekannte trockene Landschaften in Lissabon an.
Ein Tipp aus einem Reiseführer führte uns nach Oeiras. Hier gab es einen kleinen Campingplatz in einem Park. Mein Zelt baute ich auf einen Untergrund au Kies unter Palmen auf. Trockenheit, Staub und Hitze waren die ersten Eindrücke. Auf dem Gelände gab es im Schatten der Bäume eine Großvoliere mit einem kleinen Kiosk davor, wo auch Getränke serviert wurden.
Von dieser kleinen grünen Insel mussten nur eine Bahnlinie und eine Schnellstraße unterquert werden und schon standen wir auf einem Strand, wo der Tejo Teil des Atlantik wurde. Abends wurden am Kiosk einige Flaschen Vinho Verde gekauft und dieser prickelnde, sehr frische Wein zwischen Sonnenuntergang und Sternenzelt am Strand geleert.
Eine Flasche Vinho Verde in Hannover ist natürlich etwas ganz anderes, aber führte mich auf die obige Gedankenreise mit vielen weiteren Erinnerungen an Espinho, Porto und Viana do Castelo.
Leider habe ich keine (!) materiellen Erinnerungen wie den Interrailpass, Fotos oder Belege von dieser Episode, so dass auch keine Abbildung diesen Text ergänzt.
Dank an Filipe, der mit einem Alvarinho Trajadura mich auf eine Zeitreise schickte.
Am Ende des 12. Schuljahres hatte ich mir eine Interrailticket gekauft. Ich hatte eine Fahrkarte für Westeuropa und Marokko. Ich hatte kein klares Ziel, wollte in den Süden und erstmals den Atlantik sehen. Portugal als Endziel war ein Zufall.
Es war meine erste eigene Reise. Zuvor hatte ich außerhalb von Norddeutschland nur einige der dänischen Inseln und Franken kennen gelernt.
An der französisch-spanischen Grenze lernte ich eine Gruppe von gleichaltrigen, süddeutschen Interrailern kennen, die davon erzählten, dass sie mit dem Nachtzug nach Lissabon fahren wollten. Da war dann nicht so viel zu sehen, aber ich wurde neugierig und die Gruppe akzeptierte mich als Mitreisenden. Nachts hielt der Zug mehrmals. Wir waren noch in Spanien als die Sonne wieder aufging und erst am Nachmittag kamen wir nach einen langen Fahrt durch bisher unbekannte trockene Landschaften in Lissabon an.
Ein Tipp aus einem Reiseführer führte uns nach Oeiras. Hier gab es einen kleinen Campingplatz in einem Park. Mein Zelt baute ich auf einen Untergrund au Kies unter Palmen auf. Trockenheit, Staub und Hitze waren die ersten Eindrücke. Auf dem Gelände gab es im Schatten der Bäume eine Großvoliere mit einem kleinen Kiosk davor, wo auch Getränke serviert wurden.
Von dieser kleinen grünen Insel mussten nur eine Bahnlinie und eine Schnellstraße unterquert werden und schon standen wir auf einem Strand, wo der Tejo Teil des Atlantik wurde. Abends wurden am Kiosk einige Flaschen Vinho Verde gekauft und dieser prickelnde, sehr frische Wein zwischen Sonnenuntergang und Sternenzelt am Strand geleert.
Eine Flasche Vinho Verde in Hannover ist natürlich etwas ganz anderes, aber führte mich auf die obige Gedankenreise mit vielen weiteren Erinnerungen an Espinho, Porto und Viana do Castelo.
Leider habe ich keine (!) materiellen Erinnerungen wie den Interrailpass, Fotos oder Belege von dieser Episode, so dass auch keine Abbildung diesen Text ergänzt.
Dank an Filipe, der mit einem Alvarinho Trajadura mich auf eine Zeitreise schickte.
Samstag, 6. Oktober 2012
Nachbar Niederlande - Kiffen
Wie oft mag dieses Auto bereits von deutschen Touristen fotografiert wurden sein?
Eigentlich soll man keine Witze über Vor- oder Familiennamen machen. Mir wurde gesagt, dass dies ein Familienname sei, doch das diese Firma aus Deventer dann auch noch im Bereich Kurier- und Transportdienste tätig ist, ist wirklich ein Witz.
Die Firma bietet ihre Dienste mit 6 Transportern nur in der Niederlande an.
- - - - -
Übrigens, in der Niederlande heißt das entsprechende Verb blowen. Kiffen kam über das Englische vom arabischen كيف, kaif (=Wohlbefinden) ins Deutsche.
Eigentlich soll man keine Witze über Vor- oder Familiennamen machen. Mir wurde gesagt, dass dies ein Familienname sei, doch das diese Firma aus Deventer dann auch noch im Bereich Kurier- und Transportdienste tätig ist, ist wirklich ein Witz.
Die Firma bietet ihre Dienste mit 6 Transportern nur in der Niederlande an.
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Übrigens, in der Niederlande heißt das entsprechende Verb blowen. Kiffen kam über das Englische vom arabischen كيف, kaif (=Wohlbefinden) ins Deutsche.
Freitag, 5. Oktober 2012
Hannover Wetter September 2012
Der September ist meteorologisch betrachtet der erste Herbstmonat und dieser Übergang zwischen den warmen und kalten Tagen führt zu großen Schwankungen in der täglichen Temperatur. Der September 2012 war wie fast alle Monate der letzten 10 Jahre ein wenig zu warm. Die Monatstemperatur lag in Hannover bei 14,3° und damit 0,6° über dem langjährigen Mittelwert. Es war wieder ein zu trockener Monat und es gab leicht überdurchschnittlich viele Sonnenstunden.
Die linke Skala ist für die tägliche Tiefst- und Höchsttemperatur, die rechte Skala für die Sonnenstunden bzw. den Niederschlag in mm bzw. l/m². Die ursprünglichen Messwerte werden dankenswerterweise vom Deutschen Wetterdienst dem Publikum zur Verfügung gestellt. Berechnungen und Graphiken stammen vom Autor dieses Blogs.
Die höchste Temperatur wurde 9. September mit 28,7° gemessen. Der September hatte nur zwei Sommertage was dem langjährigen Mittelwert für diesen Monat entspricht. Die tiefste Temperatur von 3,9° wurde sowohl am 13. als auch am 23. September gemessen. Am zuletzt genannten Datum gab es auch den ersten Bodenfrost der kalten Jahreszeit. -1,6° wurden registriert.
Ich betrachte hier stets das lokale Wetter, doch wer den Witterungsverlauf mal auf einer globalen Ebene sehen möchte, sollte sich die Animation der Satellitenfotos von EUMETSAT anschauen (Warnung: Der Film ist 10 Minuten lang).
Die Tagemitteltemperatur zeigt wie es sich in einer Wellenbewegung abkühlte.
Dargestellt ist die Tagesmitteltemperatur als rote Linie und der der daraus errechnete gleitende 5-Tage-Mittelwert (grüne Linie).
Die höchste Temperatur wurde für den 10. September mit 22,4° und die niedrigste Temperatur mit 9,6° für den 22. September errechnet. Am 18. September wurde zuletzt 15° erreicht, die bis heute (15.10.) auch nicht wieder erreicht wurden.
Die warmen Tage überwogen die kalten Tage und so verabschiedete sich der Monat zwar mit kühlen Tagen aber der langjährige Mittelwert der Monatstemperatur wurde (leicht) überschritten.
Im Verlauf des Monats September sinkt die Tagestemperatur von etwa 16° auf 12°. Der Temperaturverlauf des vergangenen Monats entsprach weitestgehend dieser Aussage, außer die warmen vom 9. bis 11. September. Am 10. September wurde sogar ein neuer Wärmerekord erreicht.
An zehn Tagen fielen insgesamt 32,7mm Niederschlag. Dies war ein deutlich zu trockener Monat, den diese Summe entspricht nur 61% des langjährigen Mittelwerts.
An 29 Tagen schien die Sonne. Insgesamt wurden 146,3 Sonnenstunden registriert. Dies entspricht 106% des langjährigen Mittelwerts.
Es gab kein wirkliches Windereignis. Am 24. September erreichte der Wind eine Spitzengeschwindigkeit von 16,9 m/s. Dies entspricht Windstärke 7.
Zum Schluss noch einmal der Hinweis, dass alle Originalwerte der kostenlosen Datenbank des DWD entnommen wurden. Die Berechnungen von Mittelwerten und die daraus resultierenden Vergleiche und Beschreibungen stammen vom Autor dieses Blogs.
- - - - -
Die folgenden Symbole führen jeweils direkt zum genannten Bericht:
2012
2011
2010
Der Jahresbericht 2009 ist hier zu finden und hier geht es zu den Wetterberichten für alle Monate im Jahre 2009:
Der Jahresbericht 2008 ist hier zu finden und hier geht es zu den Wetterberichten für alle Monate im Jahre 2008:
Es gibt außerdem noch ein Blick auf das Wetter in Hannover im Jahre 2007, speziell den Sommer 2007. Es gibt einen langen Beitrag zum sehr kalten Winter 2009-2010 mit Vergleichen zu anderen Wintern.
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