Meine Grundeinstellung zu Essen, das in Ländern mit, ich sage mal abweichenden Hygienevorstellungen am Straßenrand angeboten wird: Eine Wurmkur kann man immer noch machen!Dies als Widerspruch zum Fernreise-Grundsatz "boil it, cook it, peal it or forget it".
(Frank Spilker, Sänger und Texter der Band "Die Sterne" in einem Reisebericht aus dem östlichen China in der sonntaz, 21. Juni 2014)
Sonntag, 22. Juni 2014
Zitat Frank Spilker (Die Sterne)
Donnerstag, 19. Juni 2014
Fête de la Musique 2014 Hannover - Platz der Weltausstellung
Am Samstag begann kalendarisch der Sommer und hier in Hannover wurde dies wie in vielen anderen Städten mit der Fête de la Musique gefeiert. Mehr als 1.000 Musikerinnen und Musiker brachten auf 29 Bühnen die gesamte Bandbreite der Musik zu Gehör bringen.
In Hannover wird die 3.-größte Fête gefeiert. Die Aufzählung Paris, Berlin, Hannover ist Musik in meinen Ohren.
Ich hatte die Freude auch in diesem Jahr aktiv als "Stage Manager" der Bühne am Platz der Weltausstellung dabei zu sein.
Eröffnet wurde dort das Programm um
Ich hatte die Freude auch in diesem Jahr aktiv als "Stage Manager" der Bühne am Platz der Weltausstellung dabei zu sein.
Eröffnet wurde dort das Programm um
- 12 Uhr mit dem integrativen Perkussionsensemble Der Große Trommelwirbel. Schülerinnen und Schüler von 12 Schulen hatten Afro-Brasilianische Percussion einstudiert. Das Projekt Der Große Trommelwirbel wächst immer weiter und am Samstag wurde vielleicht ein neuer Teilnehmerrekord mit deutlich über 120 musizierenden jungen Menschen aufgestellt, doch niemand hat gezählt.
- Als zweite Gruppe spielten ab 13 Uhr Kinder der Integrativen Kunst- und Musikschule Deister.
- Der Name All Generation BigBand ist Programm (14 Uhr). Sie begannen als Jugend BigBand, aber das ist nun bereits 50 Jahre her, es standen drei Generation auf der Bühne und die mehr als ein Dutzend Bläser waren eine Freude.
- In der Umbaupause zur nächsten Band wurden vor der Bühne von der Tanzgruppe der Lebenshilfe Hannover zwei Stücke vorgeführt.
- Mit der Band Lieber Herr Meier (15 Uhr) kam es zum Stilwechsel. Indie und Pop mit Texten in deutscher Sprache aus Hannover. Zum Song Hip Hip Hurra gibt es ein Video.
- Um 16 Uhr kam mit den Boppin´Blue Cats wieder eine integrative Band auf die Bühne. Sie spielten Rock’n’Roll und Rockabilly.
- Eine weitere integrative (Rock-) Band spielte ab 17 Uhr. LeWiS von der Lebenshilfe Seelze.
- Matthew Graye spielte eigene Songs (Reggae, Ska, Punk mit deutschen Texten - hier ein lustiges Video) ab 18 Uhr.
Der für 18:30 Uhr für alle Bühnen angekündigte Song Welcome Home von Terry Hoax + the HOME Singers wurde aus technischen Gründen auf dieser Bühne leider nicht gespielt. - Zum Abschluss des Tages spielte Audio Circus Rock und Pop-Musik.
Mittwoch, 18. Juni 2014
Telefon-SPAM 06431-9020710
[UPDATE 18.10.2014: Konkrete Tipps am Ende dieses Beitrags]
In Elz sitzt eine Telefon-Werbefirma, die nicht nur mich in den letzten 10 Tagen immer wieder zwischen 9:30 und 17:30 anruft. Da ich viel außer Haus zu tun hatte, sah ich diese mir unbekannte Nummer vor allem im Display und googelte nach den Ursprung.
Google-Suchergebnisse geben einen Hinweis darauf, welche Firma sich hinter der Nummer 06431-9020710 verbirgt, aber auf der Webseite der Firma findet sich nicht die im Display erscheinende Telefonnummer.
Normalerweise melde ich mich und frage, woher sie meine Nummer haben, was bei einigen dieser Werbefirmen schon zum Gesprächsabbruch führt. Heute habe ich beim zweiten Anruf des Tages eine neue Taktik versucht. Sie fragte, ob sie mit Frau M. spreche "Nein", ob sie mit Herrn M. spreche "Nein" - Oh dann habe ich eine falsche Nummer. Ende.
Habe mich selbst noch nie am Telefon verleugnet, bin gespannt, ob es hilft, diesen SPAM zu beenden.
Auch in Hamburg-Barsbüttel sitzt eine nervende Telefon-Marketing-Firma. Gewarnt sei vor dem Anschluss 040-699 197 105 148.
- - - - -
Aktuell (Dezember 2014) nerven mich andere Nummern:
(069) 25 84 56 12 aus Frankfurt /M. wegen eines angeblichen Gewinnspiels
(001) 99 16 aus den USA mit Werbung für Software
(0211) 63 55 86 29 aus Düsseldorf wegen einer angeblichen Konsumentenbefragung, doch offenischtlich wollen die Anrufer vor allen das der Angerufene seinen Namen sagt und eine Frage mit JA beantwortet. Da sollten bei allen die Warnzeichen aufleuchten.
(0231) 17 72 29 40 aus Dortmund wegen angeblicher Umfrage
(068) 14 10 97 20 aus Saarbrücken will was verkaufen.
Der Bundesbeauftragte für den Datenschatz und die Informationsfreiheit hat eine Seite mit Tipps gegen unerwünschte Telefonanrufe. Bei der Bundesnetzagentur kann eine offizielle Beschwerde gegen unerlaubte Werbeanrufe eingelegt werden, die zu einem Bußgeldverfahren führen kann.
Die Seite www.gegen-spam.eu sammelt solche Nummern und falsche E-Mails. Es fallen tatsächlich immer wieder Personen auf diese Anrufe/E-Mails herein und entsprechend lohnt es sich für diese kriminellen Datenhändler.
In Elz sitzt eine Telefon-Werbefirma, die nicht nur mich in den letzten 10 Tagen immer wieder zwischen 9:30 und 17:30 anruft. Da ich viel außer Haus zu tun hatte, sah ich diese mir unbekannte Nummer vor allem im Display und googelte nach den Ursprung.
Google-Suchergebnisse geben einen Hinweis darauf, welche Firma sich hinter der Nummer 06431-9020710 verbirgt, aber auf der Webseite der Firma findet sich nicht die im Display erscheinende Telefonnummer.
Normalerweise melde ich mich und frage, woher sie meine Nummer haben, was bei einigen dieser Werbefirmen schon zum Gesprächsabbruch führt. Heute habe ich beim zweiten Anruf des Tages eine neue Taktik versucht. Sie fragte, ob sie mit Frau M. spreche "Nein", ob sie mit Herrn M. spreche "Nein" - Oh dann habe ich eine falsche Nummer. Ende.
Habe mich selbst noch nie am Telefon verleugnet, bin gespannt, ob es hilft, diesen SPAM zu beenden.
Auch in Hamburg-Barsbüttel sitzt eine nervende Telefon-Marketing-Firma. Gewarnt sei vor dem Anschluss 040-699 197 105 148.
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Aktuell (Dezember 2014) nerven mich andere Nummern:
(069) 25 84 56 12 aus Frankfurt /M. wegen eines angeblichen Gewinnspiels
(001) 99 16 aus den USA mit Werbung für Software
(0211) 63 55 86 29 aus Düsseldorf wegen einer angeblichen Konsumentenbefragung, doch offenischtlich wollen die Anrufer vor allen das der Angerufene seinen Namen sagt und eine Frage mit JA beantwortet. Da sollten bei allen die Warnzeichen aufleuchten.
(0231) 17 72 29 40 aus Dortmund wegen angeblicher Umfrage
(068) 14 10 97 20 aus Saarbrücken will was verkaufen.
Der Bundesbeauftragte für den Datenschatz und die Informationsfreiheit hat eine Seite mit Tipps gegen unerwünschte Telefonanrufe. Bei der Bundesnetzagentur kann eine offizielle Beschwerde gegen unerlaubte Werbeanrufe eingelegt werden, die zu einem Bußgeldverfahren führen kann.
Die Seite www.gegen-spam.eu sammelt solche Nummern und falsche E-Mails. Es fallen tatsächlich immer wieder Personen auf diese Anrufe/E-Mails herein und entsprechend lohnt es sich für diese kriminellen Datenhändler.
Sonntag, 1. Juni 2014
Hannover Wetter Mai 2014
Der Mai 2014 war ein durchgewachsener Monat. Es gab sehr sonnige Perioden, aber auch eine verregnete Woche. Es gab die ersten Sommertage und dreimal schüttete es so lange und heftig, dass die Temperatur um mehr als 10° sank. In der Summe war die Monatstemperatur mit 12,8° um 0,2° wärmer als der langjährige Mittelwert.
Anfang Mai kam noch einmal Kaltluft nach Hannover. Die Minimumtemperatur sank am 3.5. auf 0,1°. Es gab noch zwei Nächte mit Bodenfrost und am 3.5. sank der Wert auf -2,8°. Das sind normale Werte für den Monat März. Im langjährigen Mittel ist mit einem Frosttag und bis zu drei Nächten mit Bodenfrost zu rechnen. In den Medien wird in der zweiten Woche gerne über die Eisheiligen schwadroniert, die es aber zumindest in der Region Hannover nicht gibt, wie ich 2010 mit einem speziellen Wetterbericht gezeigt habe.
Es gibt zur Mitte des Monats und am Ende regelmäßig noch einmal eine nördliche Luftströmung, die auch in Hannover zu kalten Nächten führt, aber den Heiligen fehlt das Eis.
Vom 20.-22. Mai gab es drei Sommertage (siehe separaten Bericht). Die höchste Temperatur des Monats wurde sowohl am 21. als auch am 22. Mai mit 28,4° erreicht. Am 26. gab es einen weiteren Sommertag und damit wurde der langjährige Mittelwert von 2-3 Sommertage leicht überschritten.
Aus den stündlichen Messungen berechnet der Deutsche Wetterdienst die Tagesmitteltemperatur.
In rot ist diese Tagesmitteltemperatur und in grün der über 5 Tage gleitende Mittelwert dargestellt. Erst mit der kurzen Wärmeperiode im letzten Drittel kam es zu einem merklichen Temperaturanstieg. Der kälteste Tag war der 4. Mai mit 6,2° und der wärmste Tag der 21. Mai mit 22,1°.
Wenn die Tagesmitteltemperatur mit dem langjährigen Monatsmitteltemperatur verglichen wird, zeigen sich die bisher genannten Werte überdeutlich.
Bis zur Monatsmitte war es bis auf einen Tag immer zu kühl. Dabei sogar zwei Tage um 5° zu kühl. Dann kam sehr plötzlich Wärme, davon vier Tage mit mehr 5° zu warm und in der Summe wurde damit annähernd der Mittelwert erreicht.
Der letzte Blick auf die Temperatur vergleicht die Tagesmitteltemperatur mit den Durchschnittswerten für jeden Tag und den Rekordwerten.
Die beiden Tage mit der höchsten Temperatur des Monats waren gleichzeitig auch neue Rekordwerte für die letzten 60 Jahre. Im Monat Mai steigt in Hannover die Temperatur von 10-12° auf 14-15. Nur die warmen Tage wichen signifikant (+/-5°) von diesen täglichen Mittelwerten ab.
Mit dem Mai endet für die Meteorologen der Frühling.
Alle drei Frühlingsmonate waren zu warm, wobei aber nur der April deutlich zu warm war.
Es gab die sonnigen Tage im Mai 2014 in Hannover (siehe erste Abbildung). An zehn Tagen zeigte sich die Sonne für mehr als 10 Stunden und am letzten Tag des Monats sogar für 14,5 Stunden. Doch es gab auch erstaunlich viele graue Tage, wo die Sonne gar nicht oder nur für Minuten zu sehen, geschweige denn zu spüren war.
Im langjährigen Mittel ist der Mai der 2.-sonnigste Monat und im Mai 2014 waren es immerhin auch 174,5 Stunden. Doch das sind nur 85% des langjährigen Mittelwert.
Die verregneten Tage wurden einleitend schon angesprochen. Am 27. und 28. Mai gab es keinen Wolkenbruch sondern einen kontinuierlichen Regen. Sprühregen, Nieselregen, Landregen, alles war da. Ich dachte schon der Regengott Rob McKenna aus H2G2 besucht die Region Hannover.
Im gesamten Monat fielen 102,1mm Niederschlag, das waren 164% des langjährigen Mittelwerts. Auch der Mai 2013 war verregnet. Ergibt sich hier ein Trend?
Die Abbildung zeigt den monatlichen Niederschlag in Hannover von 1971 bis 2014 (blaue Balken). In Schwarz ist der langjährige Mittelwert von 62,4mm zu sehen und in grün der 30-jährige gleitende Durchschnitt der monatlichen Werte. Und hier zeigt deutlich, warum lange Zeitreihen zur Bestimmung von Klimanormalwerten notwendig sind. Niederschlag hatte extreme Varianz (1989 7,6mm bis 170,7mm 2007). Ein zwei verregnete Monate verändern noch nicht den bisherigen Trend das der Mai trockener wird.
Es gab genau ein Windereignis. Am 11.5. erreichte der Wind in Böen eine Geschwindigkeit von 17,3 m/s, was Beaufort 8 oder stürmischen Wind entspricht.
Alle Tageswerte basieren auf den kostenlosen Service des Deutschen Wetterdienstes. Berechnungen, Vergleiche und Abbildungen stammen aus der Hand des Autors dieses Blogs.
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Die folgenden Symbole führen jeweils direkt zum genannten Monatsbericht:
2012
2011
2010
Der Jahresbericht 2009 ist hier zu finden und hier geht es zu den Wetterberichten für alle Monate im Jahre 2009:
Der Jahresbericht 2008 ist hier zu finden und hier geht es zu den Wetterberichten für alle Monate im Jahre 2008:
Neben diesen monatlichen Berichten habe ich bisher dreimal zum Klimawandel am Beispiel von Hannover gebloggt: 2007 schaute ich auf Monatswerte der 2000-er Jahre, 2013 untersuchte ich speziell den Monat April, der langfristig immer sonniger, trockener und wärmer wird, und nochmals 2013 in langen Zeitreihen den Temperaturanstieg seit dem Ende des 19. Jahrhunderts.
Es gibt außerdem noch ein Blick auf das Wetter in Hannover im Jahre 2007, speziell den Sommer 2007. Es gibt einen langen Beitrag zum sehr kalten Winter 2009-2010 mit Vergleichen zu anderen Wintern, ein Vergleich zwischen den Winter 1985/86 und 2011/12 und aktueller zum langen Winter 2012-2013.
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Siehe auch die frühsten, noch sehr einfach gehaltenen Wetter-Darstellungen:
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